Hat schon jemand eine nicht grundierte wand gestrichen?

3 Antworten

Das kommt auch immer auf den Spachtel und die Farbe an. Wenn du natürlich die billigste Baumarktfarbe nimmst,wird es mit einmal nicht gehen. Aber selbst mit einer guten Farbe kann es je nachdem wie saugfähig der Spachtel ist, ratsam sein mit Verdünnter Farbe vorzustreichen. Dabei geht es weniger um die Deckung, sondern das der Zntergrund die Tolle schnell trocken zieht, und so das Streichen unbequemer wird, und die Gefahr besteht das ein unregelmäßiger Auftrag erfolgt weil man die Ferbe nicht gut verteilen kann. Dabei können dann Schattierungen entstehen. Wenn du jedoch konzentriert und sauber Bahn für Bahn streichst, dann geht es auch so. Nur drauf achten die Rolle nie trocken zu streichen. Immer gut Material vorhalten. Der Verbrauch wird so etwas höher sein als bei einer grundierten Wand. Aber das es du zum grundieren brauchst, ist dann der Mehrverbrauch. Also plus minus Null. Und wenn hier und da nach dem trocknen kleine Schatten sind, einfach nochmal leicht drüberrollen. Fazit: die Grundierung hat nichts mit der Haftung zu tun, sondern nur mit der Gleichmäßigkeit und Verarbeitbarkeit des Deckanstrichs.

Die Grundierung festigt den Spachtelauftrag = 1. wichtigster Punkt , 2 tens sorgt die Acrylhydrosollösung ( Putzgrund) für gleichmäßige Aufnahme der Dispersionsfarbe .---10 std reaktionszeit geben !---

Erster gleichmäßig abgerollter Arbeitsgang sollte etwa 10% verdünnt sein , der zweite kann Original sein . Nehmen sie vorgetönte Wandfarbe " altweiß" , von einem Produkt ihrer Wahl . Reinweiß = Leichenkammer  :-))


Sicher lohnt sich das Grundieren, weil der Farbauftrag gleichmäßiger ist. Gleich mit dem Deckanstrich mit unverdünnter Farbe auf eine Wand im Rohzustand drauf zu gehen, ist absolut unprofessionell.