Habt ihr Angst zu hoffen?

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Hoffnung hat man, wenn man zum zehnten Mal aufsteht, nachdem man zum neunten Mal hingefallen ist. Das ist nichts Abstraktes, was vom Himmel hinunterfällt, sondern man erfährt Hoffnung, indem man etwas tut.

Naja, meiner Meinung solltest du aufhören in Situationen zu hoffen es sich wird etwas ändern, wenn du nicht mehr daran glaubst und es auch nicht weißt.

Wenn man hofft, glaubt man nicht und, wenn man glaubt, weiß man es nicht.

Stütze dein Leben auf Wissen und versuche Situationen so gut wie es dir möglich ist zu "bearbeiten". Sollte das Ergebnis nicht so sein, dass du damit gut leben kannst, lernst du aus den "Fehlern" und machst es beim nächsten Mal besser.

Natürlich gibt es Situationen, die kann man nicht beeinflussen. Man kann nur lernen damit so gut wie möglich umzugehen. Und die Situationen, die man beeinflussen kann, werden sie teilweise nicht so entwickeln wie du es beabsichtigst. Teilweise gar nicht, teilweise musst du Kompromisse eingehen und dann musst du dich nur fragen, ob du an dieser Stelle einen Kompromiss eingehst, oder nicht. Und, wenn nicht, dann musst du dich umorientieren und einen anderen Weg zu deinem dir gesteckten Ziel finden. Der Weg ist das Ziel.

Ich weiß was du meinst und empfinde es meistens ähnlich aber ich weiß nicht ob es daran liegt dass man die Erwartungshaltung die eigene Hoffnung und Erwartung wenn man sie ganz runter geschraubt hat da kann man leicht zum Positiven überrascht werden durch einen Funken.... und wenn man Hoffnung hat dann ist es genauso anders herum, da man Hoffnung hat hat man eine gewisse erwartungshaltung und wird dann wiederum auch recht schnell enttäuscht wenn es unterhalbt der Erwartung liegt.

Summa summarum zu viel Hoffnung machen ist nicht gut und alle Hoffnung aufgeben ist auch nicht gut aber leichter gesagt als getan....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung