Nachbars Zaun ist durch einen Sturmschaden umgekippt, er möchte jetzt einen neuen Sichtzaun errichten.
Er will einen 1,80 hohen Zaun aus Aluminium aufstellen , weil er glaubt, der ist bei Sturm sicherer.
Bei ihm handelt es sich um einen Versicherungsschaden, aber er erhält nicht die Summe, die er für den neuen Sichtzaun benötigt.
Er möchte, dass wir uns beteiligen, was beim ersten Zaun nicht der Fall war.
Der steht komplett auf seinem Grundstück.
Wir besitzen einen Hund, der zwar die Grundstücksgrenzen einhält, trotzdem wollen wir unser Grundstück selbst einzaunen.
Meinem Mann und mir gefällt diese Art Aluminium Zaun überhaupt nicht. Außerdem bildet eine Wand ohne Luftdurchlass, und wir sehen bei den Stürmen, die wir mittlerweile haben, eine größere Wahrscheinlichkeit, dass dort wieder etwas umkippt.
Dann wären wir jedes Mal mit 50% Reparaturkosten dabei.
Deswegen wollen wir auf unserer Seite einen Stabzaun aufstellen.
Der ist luftdurchlässig.
Der Nachbar ist gründlich sauer auf uns, weil wir seinen Zaun nicht mit finanzieren.
Unabhängig davon, dass wir nichts von seinem Vorschlag halten, würden wir nicht einmal in die Auswahl der Zaunelemente einbezogen.
Was ist Eure Meinung dazu, verhalten wir uns falsch ?
Ging mir darum das es ja GWG ist aber ich gehe mal zur Gemeinde, merci