Guter Mensch?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Mal so Mal so 32%
Nein, eher nicht. 32%
Ich bin durchschnittlich 14%
Ja, ich bin ein guter Mensch. 11%
Kann ich schlecht sagen🤷🏻‍♀️ 11%

15 Antworten

Nein, eher nicht.

🦈

Würdest du von dir selbst ausgehen, dass du eine gute Person bist? Gerne mit Begründungen! Interessiert mich einfach 🤗

Einerseits mag ich solche Fragen, da man ehrlich über sich postulieren kann. Anderseits meide ich sie, weil man nahezu immer von entweder gut gemeinten Reaktionen à la „Jeder hat etwas Gutes in sich“ oder Unterstellungen à la umgekehrte Psychologie beziehungsweise „Fishing for Compliments“ heimgesucht wird. Selten gibt es Menschen, die schlicht und ergreifend akzeptieren, wenn jemand rechtmäßig urteilt.

Ich bin ein schlechter Mensch. Weder nehme ich das an noch glaube ich das - ich weiß es. Das „eher nicht“ kann man tatsächlich streichen. Warum ich ein schlechter Mensch bin, weiß ich hingegen nicht - mich interessiert zwar Biochemie, aber ein Experte bin ich nicht.

Selbst?

itsjustme836 
Fragesteller
 01.06.2023, 12:49

Ich schließe mich der Meinung an, dass andere Personen so etwas um einiges besser einschätzen können. Ich selbst würde aber sagen, dass ich manchmal so und manchmal so bin. 🤷🏻‍♀️

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PurpleOcean  01.06.2023, 20:14

"Anderseits meide ich sie, weil man nahezu immer von entweder gut gemeinten Reaktionen à la „Jeder hat etwas Gutes in sich“ -"

Genau so etwas wollte ich jetzt schreiben, Manno

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Nein, eher nicht.

Nur andere Menschen beurteilen dich als "gut", oder "schlecht". Ich erfülle nur meine Erwartungen und mich interessiert dabei nicht ob mich andere deshalb als gut, oder schlecht einordnen. Die Masse darf mich sogar als schlecht einordnen, weil sie mich eh nicht interessieren.

anonymus157  01.06.2023, 12:19

Sehr gute Einstellung! Das ist ein Ziel im Leben, das jeder mal erreichen sollte!

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:22
@anonymus157

Es ist schlicht realistisch! Ich bin weder ein Star, der seine Fans braucht, noch ein Politiker, der die Ukraine unterstützt! Wenn morgen auf Bayern ein Asteroid kracht, sag ich "schlimm, wa?", Schnapp mir Chips und schau Netflix

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:24
@StormstarZeus

Das kann ich sogar nachvollziehen, aber nur wenn die Person mir nah steht und mir etwas bedeutet! Bei der Masse ist das aber überhaupt nicht der Fall! Ich könnte mit 10 Leuten auf ner einsamen Insel leben und wäre happy

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StormstarZeus  01.06.2023, 12:26
@NobbyNopps

Willst du lieber alleine überleben oder von deiner Gruppe profitieren und gemeinsam eine Gesselschaft gründen? Ich denke das zeichnet den menschen aus, dass er nur in zusammenarbeit wirklich was ändern kann.

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:30
@StormstarZeus

Gruppe ist ok, aber Gesellschaft ist genau die Scheisse die wir eben haben, wo viele "Gruppen" sich gegenseitig behindern und im Weg stehen! Zu viele, die zu eng aufeinander Leben und nicht zusammen gehören und zusammen funktionieren! Das führt eben zu Desinteresse aneinander, oder direkt zu Streit und Kampf

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:34
@StormstarZeus

Wir sind hier eben individuell erzogen und nicht in einem Kollektiv aufgewachsen, wie Asiaten zum Beispiel. Wir schätzen nicht mal die eigene Familie so, wie es Asiaten tun, sondern arbeiten allein am eigenen Vorteil. Das ist unsere Gesellschaft! Sozial und Solidarität sind hier nur schöne Worte, die wir irgendwie erzwungen finanzieren

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StormstarZeus  01.06.2023, 12:36
@NobbyNopps

Sehe ich anders jede Gesellschaft hat das recht zu existieren und in Harmonie zusammenzuleben.

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:44
@StormstarZeus

Existieren ist nicht das Problem, aber zusammenleben und Harmonie gibt es eben nicht, wenns zu eng ist, mit jedem! Genau das erleben wir in Deutschland in den nächsten Jahren, denn es läuft aus dem Ruder und ist nicht kontrollierbar! Wenn die Nummer kippt, werde ich nicht auf der Seite der "Guten" kämpfen, sondern mich absetzen, am besten vorher noch! Wir wurden dazu erzogen, nichts für dieses Land zu empfinden. Lass es brennen!

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StormstarZeus  01.06.2023, 12:49
@NobbyNopps

Es gibt zwei Seiten der Medaille... Wir Deutschen sind zu Eitel geworden um uns zum Beispiel nach der Schule als Putzkraft zu bewerben

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NobbyNopps  01.06.2023, 12:56
@StormstarZeus

Nicht eitel! Überheblich und viele nehmen sich zu wichtig, dabei sind wir bedeutungslos, außer es geht darum zu bezahlen! Die Gesellschaft ist überaltert, ohne Nachwuchs und biodeutsch stirbt einfach aus! Wer klug ist und kann, verlässt das Land, denn uns wird keiner retten und finanzieren und hier bricht absehbar alles zusammen! Weder die Griechen, noch die Spanier und auf die Ostblock Länder kannst du pfeifen. Dahin Auswandern funktioniert, darauf hoffen, das die Deutschland unterstützen ist allerdings Utopie!

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StormstarZeus  01.06.2023, 12:58
@NobbyNopps

Tut mir Leid ich kann deine meinung leider nicht vertreten. Aber hoffe du kannst deine Energie in wichtigere Dinge stecken als in den Hass.

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NobbyNopps  01.06.2023, 13:00
@StormstarZeus

Wenn du Hass erkennst, bist du einfach nur blind und eben genau so überheblich, wie es in D heute üblich ist! Mich interessiert weder dieses Land noch die Leute, es gibt wichtigeres

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Nein, eher nicht.

Das ist zwar sehr egoistisch, aber ich helfe Leuten eigentlich ungern, außer wenn es mir was bringt oder Freunde/Bekannte von mir sind. (Ausnahme bei Menschen die wirklich Hilfe in dem Moment brauchen)

Das ist keine gute Eigenschaft ich weiß, deshalb meine Wahl.

Ja, ich bin ein guter Mensch.

Ich würde selbst wenn mir der schlimmste Feind gegenübersteht versuchen herauszufinden, was seine Probleme sind und versuchen einen kompromiss zu finden.

In einer Gesellschaft profitiert jeder einzelne voneinander, das macht man bei Rudeltieren so und auch bei uns Menschen. Ich gehe einen Schritt weiter und sage der mensch sollte sich selbst als eine gemeinsame Zivilisation betrachten und nicht jede Gesellschaft für sich... So könnten sie sich weiterentwickeln und gemeinsam das Überleben der Spezies bewahren...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Kann ich schlecht sagen🤷🏻‍♀️

Seit geraumer Zeit habe ich das urteilen losgelassen. Für mich ist jeder Mensch das Ergebnis auf zwei auf's wesentliche heruntergebrochene Dinge: Genetik + Lebenserfahrung.

Bedeutet dies, dass es keine Konsequenzen mehr gibt? Nein, die gibt es natürlich und das hat auch seinen Platz auf dieser Welt.

Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich die Dinge und Menschen um mich herum in Konzepte einordne, mein innerer Frieden davon beeinflusst wird. Ich möchte dann entweder einen Menschen gerne so haben, wie ich es als "gut" bezeichnen würde, oder ich bezeichne ihn bereits als "gut", dann tut er jedoch etwas "schlechtes" und schon bin ich enttäuscht.

Alles unterliegt dem dualistischen Kreislauf von Vergnügen und Leid. Den Kreislauf können wir nicht ändern, aber wir können unseren Blick auf die Dinge ändern. Akzeptiere dass sich alles stätig wandelt, und du findest Frieden.

Alles Gute dir und liebe Grüße