1 Antwort

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Auf jedenfall!

Rassismus, Homophobie und Frauenhass haben in meiner Musik nichts zu suchen.

Ich möchte Musik für alle machen und möchte nicht, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt.

Ich möchte ein Safe Space für alle sein :)

Ansonsten bin ich eigentlich recht locker, sticheln ist in Ordnung (in "Frei sein" stichel ich z.B gegen Shirin David), ab und an mal stumpfe Tracks, aber dann auch wieder eher tiefgründigere Lieder.


Selim7676  12.06.2025, 17:58

Es gibt Männer und Frauen Hass. Wenn du nur eins erwähnst wirkt das abwertend

Curt1999  12.06.2025, 18:07
@Selim7676

In unserer Gesellschaft ist es aber zum Großteil die Frau, welche schlecht behandelt wird, daher gibt es den Feminismus. Ich setze mich mit meiner Musik aktiv dafür ein Frauen und Männer gleich zu behandeln. Daher sehe ich keinen Sinn darin, Männer hier besonders hervorzuheben

DerSpecht558  13.06.2025, 11:07
@Selim7676

Du bist mit Sicherheit ein Problem in dem System, wenn dich so ein kleines Detail in der Antwort getriggert hat.

Selim7676  22.06.2025, 23:35
@Curt1999

“Daher sehe ich keinen Sinn darin, Männer hier besonders hervorzuheben”

Dann wäre folgende Formulierung besser gewesen: “Auf jedenfall!

Rassismus, Homophobie und Hass gegenüber anderen Geschlechtern, besonders Frauenhass, haben in meiner Musik nichts zu suchen.”

Schließlich sollte man in einer mittlerweile so vielfältigen Gesellschaft nicht konservativ bleiben.

naseweiss01  28.07.2025, 21:03
@Curt1999

Hallo Curt1999

In unserer Gesellschaft ist es aber zum Großteil die Frau, welche schlecht behandelt wird

Ein bei Anhängern der feministischen Ideologie heiß beliebtes Scheinargument, mit dem Themen, die nicht ins feministische Weltbild passen, einfach nur tabuisiert werden sollen. Was nicht der eigenen Ideologie entspricht, darf schließlich nicht existieren.

Wer den überwiegenden Anteil von Frauen an der Opferzahl von Übergriffen, Gewalt etc. als Rechtfertigung dafür nimmt, andere Opfergruppen bzw. gerade männliche Opfer zu ignorieren und in die Unsichtbarkeit zu drängen, dem geht es nicht um Interessenvertretung für die Opfer, sondern nur um ideologische Selbstdarstellung auf deren Kosten. Auch deine Haltung zwingt mich leider dazu, dir vorzuwerfen, dass du dieses hochsensible Thema einfach nur zum Vermarkten deiner Musik benutzt.

Ich setze mich mit meiner Musik aktiv dafür ein Frauen und Männer gleich zu behandeln. Daher sehe ich keinen Sinn darin, Männer hier besonders hervorzuheben

Das widerspricht sich. Denn wenn man eine kleinere Opfergruppe gegenüber einer größeren für nicht erwähnenswert hält, dann behandelt man eben keine Gruppen gleich, sondern alle unterschiedlich.

Vielleicht regt dich auch diese Antwort von einem anderen Nutzer zum weiteren Überdenken deiner Haltung an: https://www.gutefrage.net/frage/feminismus--weiblicher-egoismus#answer-601301281

Ich möchte Musik für alle machen und möchte nicht, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt.

Warum machst du dann keine Musik für alle und schließt stattdessen bestimmte Personengruppen aus? Weil unbequeme Tabuthemen nun mal einen Karriereknick bedeuten können.

Gerade wenn dir wirklich das Wohl von Frauen am Herzen liegt, wie du behauptest, solltest du auch das Tabuthema "Gewalt gegen Männer" aufgreifen. Denn würde man männlichen Opfern endlich mal eine Stimme geben, dann könnte das durchaus auch weibliche Opfer vermehrt dazu ermutigen, über ihre Gewalterfahrungen zu sprechen anstatt sie in sich hinein zu fressen.

Mach dich für die Opfer stark und hör auf, dich an Ideologien zu klammern. Denn auch der Feminismus ist oft nicht die Lösung, des Problems, sondern Teil des Problems.