gewöhnt man sich an einsamkeit?
hey,
bin jetzt 23 und naja, wie ich schonmal hier geschrieben habe, habe ich angst davor alleine zu sterben. dementsprechend fühle ich mich einsam obwohl ich leute um mich habe. bin ja aus meinem heimatort in eine neue stadt zwecks meines studiums gezogen, d.h. neue leute..neue freunde, neuer freundeskreis. nun habe ich ein 6 monatiges praktikum in hamburg und hier merkt man wie klein man eig. ist, obwohl ich hier auch schon leute kennengelernt habe, fühlte ich mich dennoch einsam.. so fing meine depression wieder an und die angst allein zu sterben, da es mir ungmölich scheint da jmd. kennenzulernen, also auf einer tieferen ebene.
da kam mir die frage auf, ob man sich einfach mal dran gewöhnt, allein zu sein und unglücklich zu sein. oder wie lange kann man sowas aushalten?
lg
3 Antworten
Hi, man gewöhnt sich ans Alleinsein, ja man kann es sogar genießen. Doch Einsamkeit kann auch grausam sein. Sie scheinen sie so zu empfinden. So, wie Sie berichten, könnte hinter Ihrer Einsamkeit auch ein Mangel an Vertrauensbereitschaft liegen. Haben Sie in Ihrem Leben vielleicht einen emotionalen Verlust oder eine große menschliche Enttäuschung erlebt? Allein zu sterben könnte ja auch eine Verbildlichung für "unumkehrbares Schicksal" sein; also etwas, was mit dem Tod im klassischen Sinne gar nichts zu tun hat.
Ich debke nicht das du alleine sterben wirst du hast boch sooo vuel zeit zum leben und in hh leben so und so nur tolle geile menschen :)
du hast noch ca. 62 jahre lebenserwartung.. viel zeit also, um nicht alleine sterben zu müssen............