Gewissensfrage?

5 Antworten

Bei einer gemeinsamen Wohnung teilt man die Fixkosten auch wenn kurzfristig ein finanzieller Engpass ist.

Wenn Du bisher wegen kleinerem Einkommen weniger dazu bezahlt hast, solltest Du auch Deiner Freundin in so einem Fall entgegenkommen. Aber selbstverständlich muss sie einen entsprechenden Anteil tragen - und wenn sie dafür auf ihr Sparkonto zugreifen muss.

Wieso kommt sie "eventuell ins Krankengeld"? Ist sie krank?

Und wer sollte sie von den Fixkosten befreien?

Sie muß weiterhin ihren Mietanteil zahlen und ihren Lebensunterhalt finanzieren.

Wenn Ihr ein Paar seid, würde ich jedoch von Dir erwarten, daß Du sie finanziell unterstützt.

Fixkosten sind nun mal zwischen Euch zu teilen.
Dass sie eventuell weniger Einkommen hat, ist ärgerlich, aber kein Grund, dass Du alles übernehmen sollst.
Meines Erachtens sind Ersparnisse auch für solche Engpässe da.

Du kannst ihr anbieten, dass Du kurzfristig dazu bereit wärst, den Betrag für sie auszulegen. Die aufgelaufene Summe soll sie Dir aber zurückzahlen, wenn sie wieder das übliche Einkommen bezieht.

Das ist gerecht, finde ich. Das ist ja ihr erspartes, das sie für etwas, wie zum Beispiel ein neues auto, spart und nicht für irgendwelche Fixkosten.

LG

Wie bitte.?

Die Dame erwartet das Du nun allein für die Fixkosten aufkommt ?

Das ist dermaßen egoistisch das ich mich an Deiner Stelle trennen würde.