Geld = mehr Selbstwert?
Fühlt ihr euch mehr wert, wenn ihr Geld auf der Tasche habt um es auszugeben, bzw Möglichkeiten habt euch bei Bedarf etwas kaufen zu können? Und andersrum, wenn kein Geld zur Verfügung steht, weniger Wert?
7 Antworten
Bei mir ist es eher ein Hybrid aus der Fragestellung. Mehr Geld ist sehr gut aber nicht um es auszugeben. Ich finde unsere Gesellschaft ist eine Heuschreckenplage - Lemminge. Die kaufen sich mit ihrem Fiat-Money jeglichen Scheiß und lassen sich für jeden kollektivistischen Dreck vor den Karren spannen. Alle gucken bei einander ab was gerade voll im Trend ist und rennen nachher rum wie Clowns. Zum Schluss wollen die dann noch monitäre Zuwendung und erwarten geradezu, dass der Staat ihnen Geschenke macht. Ich akkumuliere derweil Vermögen und sauge diesen verwirrten Wesen die Kaufkraft ab. Vor allem sind das die selben insuffizienten Gestalten, die sich hinterher zusammentun für "den Klimaschutz" und "die Mietpreisbremse", etc, und wollen mir dann auf die Pelle rücken. Alles beerbte Töpel, die wirklich glauben, Wohlstand würde aus der Luft fallen und man müsste nur denen wegnehmen, die noch mehr haben als sie selber. Mittlerweile werden (wurden) wir von diesem Pack sogar regiert. Wir werden sehen was in 20 Jahren ist und wessen Lebensentwurf am Ende aufgeht.
Nein, mein Wert ist völlig vom Gütern und Geld, oder der Meinung anderer entkoppelt.
für mich dreht es sich eher darum, warum ich so viel geld auf dem konto habe.
das ist nämlich das resultat meiner arbeit. diesen job habe ich bekommen, weil ich eben auch viel dafür gemacht habe und das steigert für mich den selbstwert.
in diesem kontext also ja.
ich hatte auch mal relativ wenig Kohle als Student mit Nebenjob. Das hatte aber mit dem Selbstwert nichts zu tun. Hatte coole Hobbys und Spaß . Jetzt hab ich mehr Kohle aber wie gesagt, das ändert nichts am Selbstwert. Das ist was für Komplexer wenn Kohle, Louis Vuitton und Rolex den Selbstwert steigern.
Das hat beides nichts miteinander zu tun.