Gefühlskälte oder Ende der Beziehung?
Ich bin seit über einem Jahr in einer glücklichen Beziehung mit meinem Freund (meine erste wirkliche Beziehung). Wir streiten uns kaum und sehen uns auch recht oft. Auch hab ich mittlerweile kein Problem damit Liebe zu zeigen, doch hin und wieder mal, so ein mal alle zwei Monate, fühle ich für vielleicht 4 Stunden gar nichts für ihn. Ich kann in der Zeit nicht „Ich liebe dich“ sagen und denke hauptsächlich daran, dass ich alleine sehr glücklich wäre.
Nun frage ich mich, ob das Normal ist und ich mir keine Sorgen um mich und unsere Beziehung machen muss, oder ob es darauf hindeutet, dass die Beziehung zu Grunde geht.
1 Antwort
Man ist nicht 24h am Tag ständig verliebt, das würde einen auf Dauer überfordern. Wir alle sind mal geprägt von Ängsten, Zweifeln und Sorgen, Unsicherheiten - vom Alltag.
Es ist auch nicht schlimm, wenn du ab und zu denkst, das du auch alleine glücklich wärst. Wäre aber die Frage, was dich da genau triggert, das du wiederkehrend diese Episoden hast.
Aber ich lese ja nirgends, das du überhaupt daran denkst, die Beziehung zu beenden. Also werden diese kurzzeitigen Gedanken daran erstmal nichts ändern, weil ihr ja eine durchaus stabile Beziehung führt. Von daher musst du dir keine Sorgen machen.