Für die Stadtverwaltung arbeiten?
Würdet ihr für die Stadtverwaltung in eurer eigenen (kleinen) Stadt arbeiten?
Die Amtsleitung wäre die Ehefrau eines alten Klassenkameraden. Der wiederum der beste Freund des Sohnes der Nachbarn der Eltern.
Meine Mutter kennt viele potentielle Kollegen dort.
Ich hab Bedenken, dass es dann zuviel Gerede gibt. Meine Mutter sofort wüsste wenn ich mal krank bin oder etwas nicht gut läuft. Außerdem trifft man ja dann ständig Kollegen.
Sind diese Bedenken gerechtfertigt?
5 Antworten
Sind diese Bedenken gerechtfertigt?
Wenn man selbst nicht gefestigt ist und alles dafür tut, um es seiner Mutter recht zu machen und nicht sein eigenes Leben lebt, dann sicherlich.
Ansonsten: nö!
Du scheinst ja auch schon älter zu sein. Deine Frage ist für mich zu 0,000000% nachvollziehbar.
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Nein, in einer Kleinstadt will ich nicht einmal tot überm Zaun hängen.
Und unter den von Dir beschriebenen Umständen arbeiten erst recht nicht. Eine Horrorversion, jeder kennt jeden, jeder weiß über jeden Bescheid, alle sind irgendwie verwandt, verschwägert oder liiert. Keine Anonymität dort möglich, bloß weg von dort !
Wahrscheinlich geht es ja erstmal nur um die Ausbildung? Je nach Verfügbarkeit von alternativen Ausbildungsstellen kann die Kommunalverwaltung eine sehr gute Wahl sein. Nach der Ausbildung stehen dir ja auch noch andere Verwaltungen frei.
Ne man wär nix für mich
die Leute quatschten da immer rum weil leider viele so sind
lieber ne Stadt weiter oder so
Gruselig, die Vorstellung. Jeder kennt jeden. Ich würde da keinesfalls arbeiten wollen.
Klingt sehr nach "kölschem Klüngel".
Ich wäre froh, wenn ich das könnte. Danke für deine Antwort