"Freuen" sich Terroristen eher über (falsche) Bekennerschreiben ihrer Taten, oder nicht?
Ich weiß, wir sind hier (hoffentlich!) alle keine Terroristen und sich in solche Köpfe reinzudenken ist echt nicht so einfach. Aber ich schaue gerade eine Doku, da ging es um einen Terroranschlag an einem ziemlich bekannten Ort (schon ziemlich lange her). In der Doku wurde gesagt, dass es sofort eine Vielzahl von Bekennerschreiben gab - von der Hamas, von Nazis, Kubanern und anderen.
Ziel von Terror ist ja das Verbreiten von Angst in der Zivilbevölkerung durch das Aufzeigen der eigenen Macht und dem Aufzeigen der scheinbaren Machtlosigkeit der Behörden.
Jetzt frage ich mich gerade. So ein Terrorist ist ja meistens stolz auf seine Tat. Hier im Sinne: "Schaut mal, ich bin so gut, ich schaffe es eine Bombe im Sockel der Freiheitsstatue zu platzieren!"
Wenn es jetzt eine Vielzahl von Leuten gibt, die sagen: "Wir waren es" - ruft auch die Unsicherheit, wer es war, ja noch mal mehr Angst hervor, oder?
Aber dann eben eine unspezifische Angst, keine spezifische vor genau dieser Gruppe.
Ist es also im Sinne von den ausführenden Terrororganisationen, oder eher im Gegenteil, sind die eher sauer darüber, wenn sich andere Leute mit ihren Terrortaten "schmücken"?
Gibt es dazu Studien?
1 Antwort
Klassische Terroristen wohl eher weniger, denn dei wollen ihre Tat nicht verschleiern und stehen diesre auch nicht gleichgültig sondern positiv gegenüber.
Anders sähe es zum Beispiel bei manchen strategischen Anschlägen aus oder bei Tätern, die ihrer tat mehr gleichgültig oder gar negativ gegenüberstehen.