Freizeitaktivitäten die zum Beruf als Bankkauffrau passen?
Hallo, ich schreibe gerade meine Bewerbung für das nächste Schulpratktikum ich muss auch schreiben was ich in meiner Freizeit mache und es muss zum Job passen aber mir fällt nichts ein und irgendwas muss ich ja hin schreiben :/ Kann mir jemand helfen?
3 Antworten
Wenn wirklich verlangt wird, dass du etwas über deine Freizeitaktivitäten angibst, würde ich dort nur wenige Punkte erwähnen.
Diese Punkte sollten nicht den Anschein erwecken, dass du dich in deiner Freizeit "wohler fühlst" als im angestrebten Job oder sie so zeitaufwendig sind das dein Job zu kurz kommt (auch wenn das vielleicht so sein sollte).
Da auf soziale Kompetenz, Gesundheit / Leistungsfähigkeit etc. Wert gelegt wird, würde ich falls dies bei dir zutrifft z.B. folgendes angeben:
- Ausgleichssport treiben (z.B. im Verein oder mit Freunden)
- Bildungsreisen oder Bildungsseminare (z.B. Volkshochschule)
- Lesen (Fachliteratur)
Alles was direkt zu Job passt ist sicher gut, aber der Grundsatz lautet: Lieber weniger angeben (siehe Link eines Personalberaters, unten).
Zitat (Link s.u.)
Was Personaler nervt
"2005 haben sich 3.550 Leute bei uns beworben. 800 haben wir zum Gespräch eingeladen, 200 von ihnen eingestellt. Gut zwei Drittel der Absolventen geben ihre Hobbys im Lebenslauf an. Oft steht dort "Lesen, Mannschaftssport und Reisen". Mir fehlt nichts, wenn ein Kandidat solche Angaben weglässt. Nur in etwa der Hälfte der Interviews spreche ich die persönlichen Interessen an.
Interessant sind Hobbys dann, wenn sie Hinweise auf die Persönlichkeit des Bewerbers geben. Außeruniversitäre Engagements können uns etwas über die soziale Kompetenz sagen. Wer allerdings zu viele Hobbys angibt, wirkt leicht unglaubwürdig. Ich habe schon erlebt, dass Kandidaten versuchen, sich mit Hobbys interessant zu machen, die sie gar nicht haben. Einen angeblichen Reiter habe ich gefragt, wie er sein Hobby mit dem Examen vereinbaren kann. Da kam heraus, dass er vor drei Jahren das letzte Mal auf einem Pferd gesessen hat.
Freizeitaktivitäten runden lediglich das Bild des Kandidaten ab, sind aber keinesfalls entscheidend dafür, ob wir jemanden einstellen oder nicht. Je mehr Berufserfahrung jemand hat, desto weniger sollten Hobbys im Lebenslauf auftauchen. In Bewerbungen aus dem angelsächsischen Raum sowie in Unterlagen, die uns über Headhunter erreichen, steht übrigens so gut wie nie etwas über die Hobbys der Kandidaten."
http://www.karriere.de/bewerbung/hobbys-im-lebenslauf-die-freizeitfalle-5957/
Gutes Gelingen!
LG.
wie wärs denn mit was ehrlichem? solange du nich "banken ausrauben" oder sowas hinschreibst is das doch alles ok... vllt einen sport und eine etwas ruhigere beschäftigung... weder stubenhocker noch hyperaktiver flummi sozusagen ;)
Nach meinem Wissen soll man nur dann Hobbys in einer Bewerbung Auflisten, wenn dies zum Job passen oder irgendwelche Fähigkeiten bringen die im Job dann Vorteilhaft sind.
Erfinden würd ich aber nichts. Kann beim Vorstellungsgespärch zu unangenehmen Fragen kommen...