Fragen zur Renaissance
Hallo, ich hätte da ein paar Fragen bezüglich meiner Klassenarbeit morgen: Welche Rolle spielte die Kirche in der Renaissance? Warum verloren Papst und Kaiser immer mehr an Einfluss in der Renaissance? Wer nannte sich Patrizier und was machten Sie ? Worin besteht der Zusammenhang zwischen dem Bauernkrieg und der Renaissance ? Woher bekam Karl der Große seinen Namen ? Vielen Dank im Vorraus :)
2 Antworten
Die Renaissance reicht von ca. 1400 bis Ende 1500. Da war Kaiser Karl bereits 600 Jahre tot. Der Große wurde Karl bereits kurz nach seinem Tod genannt, weil seine Nachfolger an seine Präsenz und Leistung nicht heranreichen konnten. Die Kirche war übermächtig, Zeit der Inquisition. Aber es war auch die Zeit der Reformation. Der deutsche Kaiser der Reformation, Karl V. von Spanien konnte immer hin sagen, dass die Sonne in seinem Reich nie untergeht. In England legte sich Heinrich VIII mit dem Papst an und gründete die Angelikanische Kirche. Allerdings musste der Kaiser den immer mächtiger werdenden Fürsten der evangelischen Seite immer mehr entgegenkommen. Die Reformation hat Deutschland sehr aufgewühlt und das Volk schrie nach Gerechtigkeit und wollte nicht nur religiöse Freiheit, nein auch wirtschaftliche, wollte die bedrückende Ausbeutung der Fürsten loswerden. Das mündete im Bauernkrieg. Hier muss man berücksichtigen, dass Deuschland da eine Sonderrolle spielte. In Italien herrschten die Patrizier, Herrschaftshäuser wie die Medici in Florenz oder die Orsini in Rom. Und die stellten auch die Päpste. Bekannt ist auch der Borgia-Papst, was sich zu googeln rentiert, weil das einen Eindruck der Zeit vermittelt. Der Papst war in die politischen Machte- und Ränkespiele verwickelt und eigentlich politisch zu schwach, sich gegen die mächtigeren Fürsten und Könige durchzusetzen. Religiös minderte das seine Autorität und Glaubwürdigkeit.
Ich kann dir sagen was die Patrizier waren: die Patrizier waren eine adelige Volksgruppe die es schon im alten Rom gab. In der Zeit der Renaissance hatten sie den Stadtrat inne und auch den Handel in der Gegend. Man könnte Patrizier auch Aristrokraten nennen.
In der Renaissance Kam auch der Forscherdrang wieder Hoch und vorallem wollte man mehr über den Menschen wissen wodurch es kam dass man die Lehren der kirche und der Könige, welche immer sagten, dass einige über viele herschen müssen, in Verruf gerieten, dadurch ist der Einfluss dieser Mächte geschrumpft.
Und Karl wurde zum Großen indem er immer gut gegessen Hat :D Jetzt mal scherz bei seite. Karl brachte nach dem zerfall der römischen Reiche wieder Ordnung und Sicherheit nach westeuropa und griff dabei auch mit hilfe der Katholischen Kirche auf die Erfindungen der Römer zurück (karolingische Renaissance). Durch diese Leistung ein Europa das nur von Kriegen gebeutelt zu Befrieden und Recht und Ordnung wiederher zu stellen wurde bekam er eben den Beinamen "der Große", wie viele andere auch.
Zum Rest weiß ich nichts, aber einen Rat habe ich noch für dich: Pass in der Schule besser auf, das hab ihr sicher alles durchgenommen!!!