Findet ihr es okay wenn das Pferd beim ersten drauf sitzen(vorher schon rüber gelegt )erst drei Jahre alt ist ( ich saß da nur höchstens 1 min drauf?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

kann ok sein wenn man bei dem Pferd auch wirklich viel Muskelaufbau gemacht hat,dennoch sollte man noch nicht reiten(zu jung).Sonst bekommt es einen durschgerittenen Rücken.(auch wenn man es jetzt nicht sieht in jungen Jahren,macht es sich später bemerkbar und dann sieht das so aus:

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und niemand möchte das(.PS:Ist nich mein Pferd oder so.) Also lieber mit dem Sattel noch 2 Jahre warten und ganz viel Muskeltraining - ist mega wichtig.)Lobe ihn immer wenn du darauf gesessen hast somit schmeißt er dich dann auch garantiert nicht runter. Und wenn der Sattel an der Reihe ist ,lasst es langsam angehen, erst Sattel, dann kann etwas Gewicht drauf(so wie du es momentan machst)heißt noch lange nicht reiten. Es ist nur damit er so ein Gefühl davon bekommt wie sich das später mal anfühlt, wenn da oben jemand sitzt. Ich habe selber das alles hinter mir.(war lange und bisschen schwer ,aber es hat sich definitiv gelohnt!)

Wünsche euch viel Glück🍀,Erfolg dabei und auf eurem Weg.

VLG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Tinker, einreiten, Rohes Pferd)
Von Experte Punkgirl512 bestätigt

Aufsitzen mit drei Jahren kann absolut ok sein. Diese Pauschalpolemik heutzutage, dass man mit 3 Jungpferde unter dem Reiter vorstellen muss oder überhaupt nicht anfassen oder reiten darf, bis sie 7 sind, zeugt einfach nur von Unkenntnis. Das ist individuell zu beurteilen und ich werde mich hier nicht aus dem Fenster lehnen und die Lehre mit einem Tipp einfach überspringen. Das mal zum Thema dreijährig.

Aber was man auf dem Bild sieht, ist der sichere Weg zu dem, was dann später irgendwann wieder "Problempferd" genannt wird. Das ist Ausbildung ohne Kenntnis. Grundsätzlich macht man den ersten Aufsitzversuch nie ohne ringsum (oben, vorne, hinten, rechts, links) wirklich viel Platz, nie angebunden, ausschließlich auf griffigem Boden und auf gar keinen Fall, ohne das Pferd ausreichend vorbereitet zu haben. Am besten macht man es auch noch in Bewegung, weil da dem Pferd ausbalancieren am leichtesten fällt, aber letzteres ist bei einem so dermaßen misslungenen Versuch, der gegen jegliche Ausbildungsgrundsätze verstößt und mit so wenig Erfahrung nicht möglich.

Was soll das, dass das Pferd angebunden ist? Die kleinste Reaktion killt ihm die Halswirbelsäule.

Warum macht man sowas auf einem Boden, wo das Pferd weg rutscht und es zu einem größeren Unfall kommt, wenn es unglücklich reagiert?

Warum engt man die Situation rechts und oben ein?

Warum setzt man einen Menschen auf ein Pferd, das ganz klar deutliches Unbehagen zeigt? Damit es Aufsitzen für immer und ewig mit Unbehagen verbindet.

Warum hier so viele so erhebliche, schwerwiegende Fehler zusammentreffen? Weil heute jeder sich damit brüsten möchte, sein Pferd ganz alleine ausgebildet zu haben. Selbst dann, wenn er null Ahnung vom Fluchttier hat. Schade. So viele verdorbene Pferde nur deshalb, weil man denkt, Lehre grundsätzlich überspringen zu können. Leider gibt es viele Pferde, die das lange in sich rein fressen, bis sie dann so explodieren, dass die Menschen sie wegen Überforderung abgeben müssen.

Dieses Halfter auf dem Foto ist übrigens eher ein Hoffnungsschimmer für das Tier, denn es ist dermaßen lebensgefährlich unpassend, dass seine Leidensgeschichte vielleicht bald durch den Tod beendet wird. DAS sollte jeder Anfänger wissen, BEVOR er erstmals ein Pferd von A nach B führt, irgendwo anbindet, putzt oder gar aufsitzt. Warum hantieren Menschen, die DAS nicht wissen, überhaupt mit einem Pferd? Und warum schaffen sich Menschen ein Pferd an, bevor die Kenntnisse für Anfänger-Reitunterricht reichen? Damit es noch mehr Tote und Verletzte bei Mensch und Tier gibt?

Das Pferd ist deutlich unentspannt.

Ob ein Pferd mit 2,5 Jahren, oder mit 4, oder mit 7 Jahren angearbeitet wird, ist Rasse , dem Entwicklungsstand des jeweiligen Pferdes, des Verwendungszweckes und schlussendlich der Erfahrung des Ausbilders, dem Portemonnaie der Eigentümer abhängig.

Somit extremst individuell!

Sträflich an dem Bild finde ich:

Pferd angebunden und zum ersten mal ein Reiter oben drauf.

Die lichte Höhe über Dir ist schlicht ungeeignet.

Das Begrenzen mit der Wand und der zweiten Person.

Der trittunsichere Boden.

Den mangelnde Raum des Pferdes.

Die nicht ausreichende Schutzausrüstung bei Dir!

Kurz hier wurde viel zu kurz gedacht. Weder dem Pferd noch Dir eine Sicherheitszone geboten. Pferde können immer mal ungeplant reagieren, da ist es wichtig, dem Pferd so viel Raum bieten zu können wie möglich und dem Reiter einen "sicheren" "Ausstieg".

Hier sind eure Ausbildungsleistungen noch erheblich ausbaubar.

Sehe ich kein Problem drin. Mal drüber lehnen und mal kurz drauf sitzen ist kein Problem. Aber macht das bitte wo anders als da am Putzplatz mit Vordach. Wenn er zb hochgehen würde wäre das wirklich schlimm. Man denkt oft nicht dran wenn noch nie was passiert ist. Aber dem Blick des Pferdes zu urteilen nach fand der das nicht ganz so cool

Ich reite meine im übrigen mit 3-3,5 ein, kommt aber auf die Rasse und das individuelle Pferd drauf an. Ebenfalls natürlich auf das Training in der Vorbereitung und beim Anreiten selbst

nein, das finde ich nicht okay, insbesondere wo du ja noch nichtmal einen Helm trägst

Du bist ein Kind mit entsprechend.wenig Erfahrung.

Einreiten sollten Menschen mit Erfahrung und können machen und keine Kinder