Findet ihr den hate gegen RB auch manchmal einfach nur lächerlich?
20 Stimmen
11 Antworten
Ich halte die Kritik valide, verteidige sie auch und kann es nachvollziehen. Sie haben die Büchse der Pandora geöffnet und nach dem man grad Hoffenheim verdaut hat kommt so eine massive Steigerung auf einem zu.
Freiburg und zuvor Dortmund reagierten verständlich und haben bei mir noch mal an Sympathie gewonnen.
Bayernerfolgsfans teilen sich dagegen mit RB eine Menge an Einstellung, da war dies auch nicht verwunderlich. Vor allem für Erfolg ist jedes Mittel recht, die Fans haben nichts zu kritisieren am Verein (zumindest bei Bayern gab es an Kritischen), wer Erfolg hat, hat recht sowie der Zweck heiligt die Mittel.
Vor allem, weil der Hate immer noch anhält. RB Leipzig ist schon längst in der Bundesliga angekommen und spielt immer im oberen Drittel mit. Man sollte es doch mal so langsam akzeptieren, dass RB nun ein Stück Bundesliga-Geschichte ist.
Wenn zum Beispiel ein Christopher Nkunku, der in Dortmund ausgepfiffen wird, weil er mit Leipzig dort aufläuft, aber am selben Ort gefeiert wird, wenn er mal dahin wechseln sollte, dann erkennt man einfach, wie dumm dieser Hate ist. Denn dabei ist Nkunku immer noch der selbe Spieler, der beim ach-so-verhassten Verein RB Leipzig war.
Der Hate gegen Hoffenheim hat sich ja auch zum größten Teil gelegt, nur speziell (was für ein Zufall) in Dortmund hat man immer noch was gegen diesen Verein.
Wer in 10 Jahren immer noch gegen RB Leipzig wettert, ist einfach nur ein dickköpfiger Linker, der gegen Kapitalismus und Kommerz stänkert, aber selber z.B. mit Apple Airpods rumläuft.
Es werden bis dahin sicher noch einige Vereine mit solchen Finanzmodellen dazu kommen, denn Fußball wird nun mal mehr und mehr zum Kommerz.
Hallo,
Manchmal ja manchmal nein
Mario 1516
Dieses künstliche Konstrukt ist meiner Meinung nach Wettbewerbsverzerrung.
Einerseits, dass man Spielet wie Yousuff Poulsen als 3. Liga Verein verpflichten und halten kann, andererseits, dass man einen Investor hat, dem der Verein nur als Werbetafel dient und, wenn es durch Corona etwas knapp wird, mal eben 100 Mio Schulden erlässt.
Hinzu kommt, dass das gesamt RB Konstrukt aus New York, Salzburg/Liefering und Leipzig so gut wie alle Regeln im Weltfußball aushebelt, 50+1 hat man gekonnt umgangen und die Mitglieder können genau gar nichts mitbestimmen, RB als Abkürzung für „Rasen Ballsport“, wer kauft denen das ab?, und das Leipzig überhaupt CL spielen darf, indem man der UEFA irgendwie weiß machen konnte, dass Salzburgs Hauptinvestor nicht Red Bull ist…
Und ich glaube, da gibt es noch mehr.
Ich finde ihn gerechtfertigt. Lob an Freiburg, wenn wir schon bei dem Thema sind.
Weil der "Verein" nur gegründet wurde, um Werbung zu machen. Dazu wird bei dem Konstrukt die 50+1-Regel schön ausgehebelt.
Und warum?