Extrem Toxische Französischlehrerin?
Hallo,
ich habe eine extrem böse und hinterhältige französisch Lehrerin. Sie ist nicht nur einfach etwas ruppig, sondern auch extrem böse - man sitzt quasi auf einem Pulverfass.
Wenn man einen Fehler macht, reagiert sie extrem genervt und man fühlt sich mega beschissen. Sie „drillt“ uns auch und quasi jeder hat Angst vor der Stunde. Sie sagt auch Noten quasi öffentlich. Beispiel: Die komplette Klasse ist im Raum, sie sagt total laut: „Du hast grade echt ein Tief. Du stehst bei mir (Note XY)!“. Oder beim der Rückgabe von Tests sagt sie etwas wie: „Das ist also die Ecke mit den (Note XY).“ Sie ist zwar fachlich ganz gut, jedoch wird der Unterricht dadurch überschattet. (Wenn man sie sachlich kritisiert, dann rastet sie übrigens mega aus). Und letzte Woche meinte sie, sei wegen Krankheit bis Ende Januar krank. Wir haben uns alle gefreut, doch nun kreuzt sie nach 5 Tagen wieder auf und wir denken, sie hat das aus reiner Bosheit gemacht.
Was kann man da tun oder sehen wir das einfach zu schlimm und das ist normal.
5 Antworten
Einen Lehrer sucht man sich aus, kann ich nur sagen. Ich weiß nicht, wie groß die Gruppe derer ist, die Deine Auffassung teilen. Wie wäre es denn, wenn die “halbe“ Klasse in der nächsten Stunde fehlt und stattdessen ein sachlicher Brief auf ihrem Tisch liegt?
Wenn Du die einzige Person bist, die das so sieht, dann ändert das nichts an dem beschriebenen Verhalten, es erfordert nur etwas mehr Mut, es auch durchzuziehen.
Auch wenn das durch unser Schulsystem bei Vielen in Vergessenheit geraten ist: Die Lernenden bestimmen normalerweise, was und wie sie lernen und wer sie dabei unterstützt. Wenn diese Prinzip in der Schule gelten würde, wären 95 Prozent der dortigen Probleme gelöst.
Stell Dir nur für einen Moment vor, ein Lehrer müsste sich bei den Schülern bewerben. Es gibt tatsächlich Schulen, in denen das so ist. Und jedes Jahr wird neu entschieden, ob ein Lehrer bleiben darf oder nicht.
https://sudbury-berlin.de/2019/01/19/die-sudbury-valley-school-auszug/
Gruß Matti
Ich kenne sowas. Es gibt Persönlichkeiten, die hätte man niemals in den Schuldienst übernehmen dürfen.
Leider werden die Lehrer immer noch nicht auf ihre soziale Eignung hin getestet.
Auch ich hatte in meiner Schulzeit mit ganz furchtbaren Lehrern zu tun, die Angst gemacht und immer wieder Schüler bloß gestellt haben.
Leider hat man als Schüler wenig Möglichkeiten.
Ich würde es den Eltern erzählen. Diese können sich beim Schulamt beschweren. Wenn das viele Eltern tun, kann das für den Lehrer u.U. schon Konsequenzen haben.
Sprich mit der Lehrerin. Geh zu deinen Eltern und erzähle denen dein Problem. Setzt euch zusammen z.B. am Elternsprechtag/Elternabend.
Wenn das nicht hilft: Schulleitung.
Am besten zur Schulleitung, wenn nichts hilft, aber vorher ein ernstes Gespräch mit der Lehrkraft suchen, dabei möglichst auch die Schulsozialarbeiterin dazu ziehen.
Okay, sie sollte die Noten nicht öffentlich machen, andererseits wäre es wohl gelogen zu behaupten, dass die sich nicht auch ohne Lehrermithilfe innerhalb kürzester Zeit rumsporechen.
Dass sie nicht jeden, der einen dummen Fehler macht, tröstend in den Arm nimmt, daran werdet ihr euch gewöhnen müssen. Dass sie mehr erwartet als ihre Vorgänger - auch damit müsst ihr leben.
Beispiele für Ausraster konnte ich keine entdecken. Wie sie euch "drillt" (falls du überhaupt die Wortbedeutung kennst), beschreibst du auch nicht. Wofür ihr sie "sachlich" kritisiert und wie das ausieht, ebenfalls nicht.
Für mich klingt das wie das Gejammer einer Klasse, die schockiert ist, dass sie nicht mehr komplett betüddelt wird...
Ich verstehe deine Bedenken, jedoch ist diese Frau eine Ausnahme. Klar, man soll nicht nach einem Fehler getröstet werden, jedoch empfinde ich es als falsch den betreffenden Schüler persönlich anzugreifen oder wirklich anfangen zu schreien. Und es sagt jede Klassenstufe, dass diese Lehrerin ziemlich hinterlistig ist und viele wie bereits gesagt, Angst haben.
Das soll nicht der Sinn der Schule sein, dass man Angst hat, Fehler zu machen. Eine kompetente Lehrkraft würde zwar auch dich nicht in den Arm nehmen, doch dir ohne persönliche Angriffe signalisieren, dass du mehr tun musst öÄ.
Und ich sehe es als „Drill“, dass man mitten in der Klausurenphase 120 Vokabeln innerhalb von 4 Tagen lernen muss. (Wohlgemerkt fand die Abfrage IN der KA statt)