Erpessung über Snapchat - Sextortion, wie geht es aus?
Habe mit einer Person erst über Instagram, dann über Snapchat geschrieben. Dann wurden Bilder ausgetauscht. Alles sah sehr echt aus. Es wurde mir gedroht, ich müsse 400€ in einer Kryptowährung kaufen, sonst wird es allen aus meiner Kontaktliste gesendet. Ich wurde also mit der Freundesliste, einem Selfie und einem Dickpic erpresst.
Habe dann natürlich Angst und Panik bekommen und mit dem Erpresser hin und her geschrieben, jedoch letztendlich nichts gezahlt, den Account blockiert und gemeldet (auf Snapchat und Instagram).
Verschicken die das wirklich? Wird das irgendwo anders gepostet? Wie kann ich das bestmöglich überprüfen?
Bitte um Rückmeldung!
3 Antworten
Mir ist das gleiche passiert vor 4 Wochen eine „frau“ aus USA hat mich per insta angeschrieben dann wollte „er“ unbedingt auf Snapchat und den Vorgang kennen dann alle er hat aufeinmal einen großen Text gehabt den ich mir aber nicht durchgelesen habe weil Schock er hatte eine Bilder Collage mit selfie nude und insta followern geschickt etc und dann noch geschrieben I will ruin your life dann hat er ein echt gut bearbeitetes Bild geschickt wo er es anscheinend verschickt aber diese Person hat bis heute nix bekommen und bis jetzt ist auch nicht gekommen ich darauf oke aber ich wusste nicht was im großen Text steht haben ihn gemeldet / blockiert meine Frage brauche ich Angst vor ihm haben das er mir was antun will ?
In der Regel spielen solche Abzocker nur mit der Angst der Opfer und sehen davon ab, wirklich tätig zu werden, weil sie sonst die Behörden am Hals hätten. Da suchen sie sich lieber ein zahlungswilligeres Opfer. Dass Du nicht bezahlt hast, ist somit sehr gut. Denn absolute Sicherheit hast Du nunmal nicht, egal ob Du bezahlst oder nicht.
Lern einfach aus der Sache und gib NIEMALS Aktfotos aus der Hand und sieh auch von Cam-Sessions ab, bei denen Du Dich ausziehst.
Klar können die da etwas machen. Über die IP lässt sich der User oft zurückverfolgen. Und sollten die Fotos in Umlauf gebracht und Du darauf identifiziert werden, empfehle ich Dir auf jeden Fall den Gang zur Polizei.
Frustriert sind die Leute höchstwahrscheinlich nicht. Die machen das ständig und achten dabei nur auf das Geld. Zahlst Du nicht, zahlt jemand anderes.
die IP bei einem Fakeprofil? Gegen die habe ich leider nicht viel in der Hand, nur den Account-Namen und die Bilder der Person, die genutzt wurden.
Ob das Profil Fake ist oder nicht, spielt keine Rolle. Eine Rolle spielt allenfalls, ob der Abzocker ein VPN benutzt oder nicht. Die Behörden wenden sich an Instagram und Snapchat und fordern die entsprechenden Log-Daten an. Und der Internetanbieter der IP kann dann durch diese und den entsprechenden Online-Zeit den Benutzer zuordnen.
Das ist so nicht richtig. Für die Masse stimmt das wohl. Ich hatte so etwas auch schon. Ich schrieb den netten Herren damals das sie kreuzweise Ihre Mut.. fi..en sollen, sie niemals die Eier in der Hose hätten überhaupt irgendetwas tun zu können und das ich mich über die krank lache. Sie könnten ja gern vorbei kommen und sich statt Geld paar blaue Augen holen. Das war keine gute Entscheidung von mir. Mein Email Konto war 1 Woche später gehackt und es wurden davon viele Dinge verschickt. Hab ne Menge Ärger mit den Behörden gehabt. Nen Brief lag auch ohne Absender im Briefkasten mot den Worten oh doch und wie wir können. Polizei ist ne gute idee. Nur es drauf anlegen sollte man es nicht. Und als frau denke ich wohl schon gar nicht.
Der Zugriff auf meine Konten war leider nicht nachzuverfolgen da dies über Ghostwriter Verbindungen über mehrere Punkte in verschiedenen Ländern ging.
Beleidigungen/Provokationen unterlassen, VPN nutzen und ausreichend starke Passwörter verwenden, dann passiert sowas nicht.
ah und seit 0 Uhr ist auch nichts mehr passiert, da kam die letzte Nachricht von wegen ich habe noch eine Stunde sonst veröffentlichen die das. Daraufhin hab ich dann die Accounts gemeldet. Hoffen wir mal das beste…
habe gerade auch auf Instagram Namen plus allgemeines Profil geändert und fremde Nachrichtenanfragen aus gestellt. Würdest du sonst noch was machen?
Du brauchst jetzt nicht in eine Übervorsicht zu verfallen. Gib einfach keine persönlichen Daten wie Adresse, Bankdaten etc. raus und sieh von Aktfotos ab. Dann hast Du eigentlich die wichtigsten Gefahren ausgemerzt.
Ist übrigens über 17 Jahre her. Inwieweit das heute möglich ist mit der Verfolgung und der Technik weiss ich nicht
das mit der Webcam habe ich nicht gemacht und im Endeffekt sieht man bei den gewissen Bild auch nicht mein Gesicht. Meine Bedenken waren deswegen so groß, da der Erpresser wirklich lange an mir gearbeitet hat und ich jetzt Angst habe, dass er es aus Frust verschickt.. Zur Polizei würde ich nicht unbedingt, im Endeffekt können die da auch nichts machen?
Danke für deine Rückmeldung und daraus gelernt habe ich definitiv.