Erdkunde oder Geschichte schriftlich?

5 Antworten

Ich finde Geschichte interessanter

Ich weiss nicht was besser zu dir passt. Du solltest auch etwas nehmen, was dir besser zu deinem späteren Job helfen könnte. So wie ich es sehe, solltest du Geschichte nehmen, da dort der Gesamttrend besser zu stimmen scheint. Wie siehst den mit dem Interesse in diesen fächern aus, seit wann besteht der denn?

basher93 
Fragesteller
 12.02.2014, 08:40

Naja, also in Zukunft hab ich vor etwas in Richtung Mathe und Physik zu machen. Vielleicht soll es dann auch ins Ausland gehen.

Für Geschichte hatte ich mich eigentlich schon immer interessiert. Es gibt immer wieder Themen, die mir gefallen wie die Römer oder die Geschichte der Juden, dann aber auch Themen, die ich total langweilig finde (-> 19. Jhdt. Deutsches reich, was die Hälfte des Abistoffs ist).

Für Erdkunde besteht mein Interesse eig erst seit der 11., weil wir ne total nette Lehrerin haben,Davor hatte ich einen ****Lehrer, der nichts konnte. Aber es gibt auch immer wieder in Erdkunde Themen, die ganz nett sind wie Bevölkerungswachstum oder Globalisierung und wie die Länder vor allem sich beeinflussen( aber das geht wieder in Richtung Geschichte ..) .

Leider muss man in Geschichte für eine Klausur auch richtig viel lernen, zwar Krieg ich das ganz gut hin,der Aufwand ist aber riesig. In Erdkunde kriegen wir ja die Materialien in der Klausur.

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Ich hab vor 3 Jahren Abi gemacht und musste mich zu Beginn der Oberstufe ebenfalls zwischen Geschichte und Erdkunde entscheiden. Beide waren neben Englisch meine Lieblingsfächer, daher fiel mir die Wahl echt nicht leicht. Am Ende der 11 (für dich die 10) zeigte sich zwar, dass ich in Erdkunde bessere Klausuren geschrieben hatte, aber Geschichte war bereits seit Jahren meine Leidenschaft und ich wusste, dass es mir dann letztendlich doch viel lieber ist als Erdkunde. Seit 2 Jahren studiere ich Geschichte sogar, insofern habe ich mich damals definitiv nicht falsch entschieden.

Du sagst, dass deine berufliche Orientierung in eine ganz andere Richtung geht. Daher ist es ja mehr oder weniger egal, was von beiden du denn nun nimmst. Ich würde dir jedoch trotzdem zu Geschichte raten - nicht bloß weil ich es so toll finde, sondern weil ich der Meinung bin, dass ein solides historisches Grundwissen und Verständnis vorhanden sein sollte, denn damit kann man eigentlich in jedem Beruf punkten und es hilft einem in vielen Lebenssituationen weiter, definitiv.

Das Wissen, welches man in Erdkunde vermittelt bekommt, ist zwar ebenfalls interessant und bildend, aber hey: letztendlich geht es hier doch nur um die Frage, welches von beiden Fächern du schriftlich nimmst und welches nicht. Da hatte ich es damals schwerer, denn ich konnte nur eines von beiden Fächern weiter belegen, das andere (in dem Fall Erdkunde) hatte ich danach überhaupt nicht mehr.

Hallo,

ich stand auch vor der Wahl, Erdkunde oder Geschichte als 3. Abifach zu nehmen. Für mich waren dann entscheidend:

1) in Erdkunde kam noch das Thema Stadtplanung, was ich nicht mochte

2) in Erdkunde hatte ich in 3 Jahren 3 verschiedene Lehrer

3) für mich erschien der Geschichtslehrer für den Fall einer mündlichen Nachprüfung fairer, gerechter, planbarer

Ich habe mich dann für Geschichte entschieden.

Ggf. auch überlegen, welche Gefühle man beim Gedanken an das Lernen/Wiederholen für die Abiprüfung hat? Die Emotionen beeinflussen das Lernergebnis sehr.

Sonst würde ich die Entscheidung möglichst weit hinauszögern. Die Schwangerschaft einer Lehrerin kann die eigenen Planungen schnell über den Haufen werfen.

Viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung!

Gruß

RHW

Kleine Korrektur: Geschichtsnoten waren 1- und 3-. ^^