Entweder oder?
Entweder ihr wollt ganz viele Freunde oder wollt nur eine Handvoll oder nicht so viele
Was wäre für euch am besten?
Pro und Kontras sind auf beiden Seiten vorhanden.
5 Antworten
Gar keine.
Bin aber auch Autist und ich finde es einfach total anstrengend oder ermüdend, Kontakte am Leben zu halten.
Besonders wenn es gerade nicht wirklich was zu erzählen gibt und man mit dem generischen "Na wie gehts" kommt, um den Kontakt irgendwie am Leben zu halten.
Kommt dazu, dass viele Menschen mit den Eigenarten von uns Autisten nicht umgehen können und Freundschaften auch deswegen nicht halten.
Ich sage zB meist einfach ehrlich was ich denke. Hat sich jemand zB neue Schuhe gekauft und will von mir hören, wie geil die doch aussehen - ich finde die aber nicht schön - zack, beleidigt weil ich meine ehrliche Meinung sage. Und das ohne bewusst jemanden verletzen zu wollen oder gar absichtlich zu beleidigen.
Alle sagen immer Ehrlichkeit sei ihnen wichtig, mit ehrlichen Meinungen können sie dann doch nicht umgehen.
Na ja, ich komme auch ohne Freunde aus. Und deswegen mag ich Tiere lieber. Die sind wenigstens auch ehrlich und zeigen, ob sie einen wirklich mögen oder eben nicht.
Nur eine Handvoll, dafür aber gute. So ist es bei mir
Eine Hand voll die man aber auch vertrauen kann
Lieber wenige aber dafür richtige. So ist es bei mir und das ist am besten.
Drei Freunde. Mehr Freunde hat sowieso niemand.
Ja der Rest sind eher Bekanntschaften oder? Wer kann bitte so eng mit so vielen sein, dass man das als Freundschaften bezeichnen kann
Sie werden unter Männern nicht als Bekannte, sondern eher als gute Kumpels bezeichnet.
Ja gut, aber im Prinzip halt einfach nicht eng genug miteinander, um es Freundschaft nennen zu können
Eine sehr schöne Einstellung. Ich mag Leute nicht so gerne, die über 100 Freunde oder mehr haben, sich aber nur um 10 davon kümmern und die anderen nur für Zeitvertreib benutzen