Enthält ein gekochter Blumenkohl weniger Elektronen wie der Rohe?

3 Antworten

Normalerweise kochst du Blumenkohl mit einer Prise Salz im Wasser. Die Ionen des Salzes gehen in Lösung und die Kationen fangen die verlorengegangenen Elektronen ein. Der positiv aufgeladene Blumenkohl zieht dadurch die negativ geladenen Chloridionen in der wässrigen Lösung an. Je nach Kochdauer übertragen die Chloridionen ihre überschüssigen Elektronen an den Blumenkohl und es entsteht Chlorgas. Das erklärt den Schwimmbad-Geruch beim Kochen von Gemüse. *Sarkasmus aus*

Mal ehrlich: Nein. Die Elektronen sind fest genug verbunden, sodass die Energie gewöhnlicher Kochprozesse nicht ausreicht, Blumenkohl zu ionisieren. Dafür bräuchtest du Energien in der Größenordnung von UV-Licht. Im Ofen würde der Blumenkohl bei diesem Vorgang zu glühen beginnen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Leidest Du unter einem akuten Elektronenmangel? Das ist bedenklich.

bestilmt. ich trinke auch immer ein großes glas von dem wasser in dem ich es gekocht habe