Entfremdung von der Metal-Szene?
Kennt jemand das Gefühl, sich mit zunehmendem Alter immer mehr von der Metal-Szene zu entfernen und viele Genres und Fans als lächerlich zu empfinden? Insbesondere die Leute, die mit Sabaton- oder Powerwolf-Shirts und Trinkhörnern rumlaufen.
1 Antwort
Ich bin jetzt 40 und immer noch Metalhead aus Leidenschaft, meine begann 1998 und es nahm kein Ende bei mir. Ich höre immer noch Metal und kleide mich auch dementsprechend, meine Haare sind auch immer noch lang. Da ich einen guten Musikgeschmack habe und Musikalisch gebildet bin höre ich natürllich noch mehr ;-), meine Musiksammlung wächst auch ständig.
Einige Genre wie Djent, Nu-Metal oder Metalcore hab ich noch nie ernst genommen und zähle die auch nicht zur Szene dazu, wenns mit Core endet kommt eh nix dabei raus...
Ich trag immer noch meine Band Shirts, ich trag auch nichts anderes als Schwarz, hin wieder kombiniere ich es mit Army Klamotten. Und meine Band Shirts liebe ich, ich sammele auch gerne welche. Nur meine langen Gothic Röcke hab ich nicht mehr, die sind mir zu eng ;), macht aber nix. Metal ist nicht etwas das man nur am Wochenende leben kann, oder an und ablegen wie man möchte. Möchtegern und Mitläufer gibts leider immer noch genug...
Ich steh dazu und seh auch kein Grund irgendwas zu ändern oder mich zu entfernen !
Das finde ich auch vollkommen okay. Ich persönlich kann mich im Metal nur mit Black Metal identifizieren, da es bei dem Genre meiner Meinung nach nicht nur um Musik geht, sondern um ein tiefgreifendes Weltbild und eine bestimmte Vorstellung vom Leben. Allerdings interessiere ich mich da auch nur für bestimmte Underground-Bands.