eBook Reader Vorteile & Nachteile?
Hallo mich würde interessiern welche Vorteile eBook Reader gegenüber klassischen Büchern haben und wie eure Meinung bezüglich Lesevergnügen, Lesbarkeit, Komfort sowie den zahlreichen Optionen der Texteinstellungen bewertet!
Freue mich auf eure Erfahrungen!
5 Antworten
Vorteile:
- eBooks benötigen weniger Platz als physische Bücher.
- Physische Bücher können ausverkauft sein.
- Falls einem etwas zu klein beschreiben ist kann man bei eBooks in der Regel die Textgröße ändern oder in Bilder rein zoomen.
Nachteile:
- Durch die Lizenzen kann man viele eBooks nicht so einfach weiterverkaufen, verleihen oder dergleichen, was bei physische Büchern hingen problemlos möglich ist.
- Auch ist man bei eBook Reader meist an bestimmte Händler gebunden, da sonst die eBook Formate und/oder Lizenzen der eBooks nicht vom Gerät unterstützt werden. (Bei einem Tablet kann man hingegen Apps von verschiedenen Händlern nutzen.)
- Ein Tablet, eBook Reader, etc. braucht Strom um darauf die Bücher lesen zu können.
- Manche physische Bücher haben z.B. ausklappbare Seiten wo dann ein größeres Bild drauf ist, so etwas ist bei eBooks nicht unbedingt so gut umgesetzt/umsetzbar.
- Manche eBook Reader beherrschen nur Schwarzweiß.
- Je nach Bildschirm kann man bei manchen Lichtverhältnissen den Inhalt auf dem Bildschirm schlechter erkennen.
Was das Lesevergnügen anbelangt macht es für mich keinen Unterschied ob es ein physisches Buch oder ein eBook ist, solange mir das Buch an sich gefällt.
Ich finde es aber zum Teil bequemer auf meinem Tablet zu lesen als in einem physischen Buch, da ich hier nicht die Seiten offen halten muss und ich es mir daher bequemer beim lesen machen kann. Auch muss ich durch die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms nicht darauf achten das genug Licht auf die Seiten fällt.
Kommt auf den eBook Reader an. Bei manchen kannst du direkt per WLAN die eBooks herunterladen, bei anderen nicht.
Da musst du also am besten in die Beschreibung der jeweiligen Geräte gucken was dort zu dem Thema angegeben ist.
Bei Geräten die eBooks nicht selber herunterladen können kann man anstelle eines PC/Laptop aber meist auch ein Smartphone/Tablet nutzen.
Ich persönlich nutze aber keinen eBook Reader sondern ein Tablet zum lesen, da kann ich direkt alles über die jeweiligen Apps machen.
Durch die Lizenzen kann man viele eBooks nicht so einfach weiterverkaufen, verleihen oder dergleichen, was bei physische Büchern hingen problemlos möglich ist.
Kommen die dann nie in die online Tauschbörse?
Manche eBooks Händler nutzen einen DRM-Schutz für die eBooks. Solche eBooks kann man also nicht einfach weitergeben.
Es kann aber sein, das man das gleiche eBook bei anderen Händlern ohne einen solchen DRM-Schutz kaufen kann, so dass sich diese Version dann problemlos tauschen/weitergeben lässt.
Vorteile eines ebook.Readers:
- Abmessungen und Gewicht. Ein Buch kann in Papierform schon mal gerne 3 Kg wiegen, 30 oder mehr cm hoch und 3 cm dick sein - den ebook-reader juckt das nicht. Der hat sein festes, äußeres Format und Gewicht, und das verändert sich durch die Größe der darauf gespeicherten Dateien, wenn überhaupt, dann maximal im hunderstel picogramm-Bereich - also überhaupt nicht.
- Robustheit. Ich nutze ebook-Reader seit der Zeit, in der sie in Deutschland eingeführt wurden - und noch warte ich darauf, dass der erste dieser Reader physisch kaputt geht. Hinsichtlich Mobilität, und wenn man die gleichen Selbstverständlichkeiten beachtet wie bei jedem anderen mobilen elektronischen Gerät, sind sie nicht zu toppen.
- Lesestoff. Mit einem ebook-Reader hat man nie wieder Probleme, kein passendes Buch dabei zu haben, weil man selbst auf den Einsteiger-Geräten mehrere hundert Bücher jederzeit dabei hat. Versuch mal, 300 physische Bücher im normalen Fluggepäck unterzubringen. Du bezahlst Dich dumm und dämlich - wenn Du sie überhaupt an Bord bekommst! Auf Geräten am oberen Ende der Preisskala, die 32 oder mehr GB an Speicherplatz anbieten (der dieses Jahr neu erscheinende Kindle Scribe hat bis zu 64 GB ans Speicherplatz - ist allerdings auch verdammt teuer), erhöht sich die Zahl der auf einem Gerät speicherbaren Titel auf mehrere Tausend! Die man ohne großen Aufwand z.B. in selbst erstellte Sammlungen einordnen kann. Oder man verläßt sich auf die integrierte Suchfunktion, um seine Literatur zu finden. Die ist inzwischen auch durchaus brauchbar.
- Lesbarkeit. Die nicht spiegelnde Oberfläche (dank epaper) erlaubt das Lesen selbst im grellen Sonnenlicht - wie bei einem normalen Buch. Außerdem kann man die Schriftgröße und den Schrifttyp an die eigenen Vorlieben anpassen - und auch Sachen wie Zeilenabstand, Fettschrift oder Textbreite einstellen. Was bei einem Papierbuch so nicht möglich ist. Wenn einem nicht stört, dass man ein Stück Plastik anstatt Papier in der Hand hält, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege.
- Preis der ebooks selbst. Vor allem im englischsprachigen Raum, und dort im Belletristik-Bereich, sind ebooks deutlich günstiger als das gleiche Buch in gedruckter Ausgabe. Deutsche "Publikums"-Verlage tun sich damit deutlich schwerer, die wegfallenden Kosten bezüglich Logistik (kein Lagerhaus, kein Transport, keine Remission nicht abverkaufter Titel - es ist nur ein Server mit vernünftiger Shopsoftware und stabilem Anschluss ans Internet nötig) an ihre Kunden weiterzugeben.
Aber ebook-reader haben natürlich auch Nachteile - es wäre unredlich, diese nicht aufzuzählen.
- Die Haptik. Ebook-Reader fassen sich für viele einfach nicht richtig an - und lassen auch das typische "Look&Feel" eines Buches vermissen. Es ist einfach nicht das Gleiche, ob man den Seitenwechsel durch einen Tastendruck oder eine Wischbewegung auf dem Schirm auslöst, oder echte Seiten umblättern kann.
- Der Preis. Ebook-Reader sind vergleichsweise teuer (im Vergleich zu einem Papierbuch) - selbst bei Einstiegs-Geräten sind dann gleich mal 60-100 Euro Minimum weg, wenn man das Gerät verliert. Einzelne Papier-Bücher erreichen (zumindest im Belletristikbereich) selten diesen Preis (Fachbücher sind eine andere Sache; da wären 60 EUR tatsächlich unter normal bis preiswert anzusiedeln)
- Der Akku. Ja, der Akku eines ebook-Readers hält deutlich länger durch als der eines Smartphones oder Tablets - weil das epaper nur bei Änderungen der Anzeige Strom verbraucht. Aber trotzdem ist es eben ein Akku - und wenn Murphy seinen Spaß haben will, wird der gerade in dem Moment leer, in dem man lesen möchte. Ohne extra Powerbank (oder Steckdose) ist man dann aufgeschmissen. Das kann mit einem Papier-Buch nicht passieren.
- Die Abhängigkeit von einem "Biotop". Es haben sich inzwischen zwei Haupt-ebook-Formate (oder eben, wie ich es nenne, Biotope) am Markt etabliert - Amazons mobi/azw-Familie und epub, das von allen anderen Herstellern außer Amazon bevorzugt wird. Ein Wechsel seiner ebook-Bibliothek von einem Biotop zum anderen ist aber nur bei drm-freien Dateien rechtlich problemlos möglich. (Ja, es gibt Calibre und dafür auch add-ons, mit denen man das DRM entfernen kann; aber deren Verwendung ist zumindest eine Grauzone). Will man darauf verzichten, sich dort rechtlich in die Nesseln zu setzen, muss man dauerhaft bei dem einmal gewählten Biotop bleiben.
Ich hoffe, ich konnte Dir mit dieser "kurzen" :-D Abhandlung helfen.
Nach Jahrzehnten mit gedruckten Büchern und übervollen Bücherregalen bin ich vor einigen Jahren komplett auf eBooks umgestiegen.
Vorher war ich sehr skeptisch, aber dann hab ich mit Begeisterung festgestellt, dass das Lesen von eBooks auf einem richtigen Ebook-Reader (nicht Smartphone oder Tablet und am Besten kein Kindle) viel komfortabler, praktischer und günstiger ist, als gedruckte Bücher zu lesen.
Hier die Vorteile von Ebooks gegenüber Papier-Büchern (aus meiner Sicht):
- Ebooks wiegen nichts
- Ebooks brauchen keinen Platz
- Ebooks sind preisgünstiger als gedruckte Bücher
- Es gibt Tausende kostenlose Ebooks (ganz legal!)
- Ebooks kann man jederzeit, rund um die Uhr, in Sekundenschnelle bequem von zu Haus aus online kaufen / ausleihen / runterladen und mit dem Lesen beginnen :-)
- Man kann Ebooks aus der Onleihe der Stadtbibliotheken kostenlos online ausleihen, wenn man einen Bibliotheksausweis hat (das geht mit allen Ebook-Readern, nur nicht Kindle; Kindle kann nur Amazon)
- Mit Ebook-Reader (unbedingt mit Beleuchtung!) kann man bei allen Lichtverhältnissen lesen, z.B. abends auf der Terasse, im dunklen Schlafzimmer, in der prallen Sonne am Strand,...
- Man hat immer genug Auswahl an Lektüre dabei (Wichtig im Urlaub)
- Man kann die Schriftgröße und Schriftart beliebig einstellen (Besonders wichtig für Leute mit Augen-Problemen)
- Man kann im Buchtext suchen (z.B. wenn man nachschlagen will, wer Gandalf ist)
- Ein Ebook-Reader lässt sich viel leichter halten als ein Buch
- Man kann Ebook-Reader zum Lesen auch einfach hinlegen, z.B. auf den Tisch, auf die Beine,.. und hat die Hände frei. Papierbücher klappen dann immer zusammen.
Nachteile fallen mir eigentlich nicht wirklich ein.
Ja genau das sind auch die ganzen Vorteile warum ich mich für einen eBook Reader entschieden habe allein schon aus Platzgründen und weil die Seiten vergilben und die Schrift verblassen kann, versteh auch nicht warum es immer noch welche gibt die meinen ja aber wenn dann will ich ein richtiges Buch in den Händen haben! 😂
Ein Vorteil ist definitiv der Platz. Oft hat man nicht den Platz, 20 Bücher oder so unterzubringen, das Problem hat man bei Kindle etc natürlich nicht. Ich selbst könnte damit trzd nicht lesen, weil ich einf ein echtes Buch in der Hand brauch, ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Ich kenne viele die total begeistert von Ebooks sind. Anscheinend is je nach Reader auch eine bestimmte Auswahl an kostenlosen Büchern vorhanden. Das sind vllt nicht die allerbesten aber man kann ja mal querlesen. Helligkeit und Lesbarkeit find ich super, es ist auch echt leicht in der Hand und wenn man gerne auf nem Display list, kann ichs empfehlen.
Du hast alle Bücher dabei und sparst somit Platz und Wege für die Anschaffung.
Die restlichen Gründe sind subjektiv:
- Ich kann mir günstig die Bücher vorab besorgen und Probelesen.
- Schrift zu groß oder zu klein? Egal, lässt sich nach belieben ändern
Für Smartphone als EBook Reader Ersatz:
Du kannst es dir vorlesen lassen.
Meine Smartphone hab ich immer dabei!
Ja aber am Smartphone werd ich mir nicht so ne eBook Reader App runterladen wenn dann kauf ich mir schon nen richtigen eBook Reader wie Kindle oder Tolino weil das vom Lesen her schon sehr wie am Papier rankommt 😌
Von Kindle würde ich immer abraten. Kindle ist ja nur so ein spezielles Amazon-Teil, das nur mit Amazon kompatibel ist.
Die anderen Marken: Tolino, Pocketbook, Kobo,... sind viel flexibler und kompatibler und mit denen kann man auch die Onleihe der Stadtbibliothek nutzen. Kindle kann das nicht.
Smartphone als EBook Reader Ersatz: Du kannst es dir vorlesen lassen.
Es gibt auch Ebook-Reader mit Audio-Funktionen: Ebooks vorlesen lassen und mp3 (Hörbücher, Musik)
Benötige ich unbedingt einen PC oder Laptop wenn ich mir neue eBooks auf meinen Reader laden will oder genügt sowie beim Tolino einfach eine WLAN Verbinundung und kann dann welche vom eBook Shop runterziehen? 🤔