Soll ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abbrechen?

3 Antworten

ok, jetzt verstehe ich mehr.

für mich hört es sich so an als wenn du eine depri hast? warst du mal beim arzt und hast darüber gesprochen?

wenn das so sein stollte dann würde ich zuerst gesund werden und derst dann entscheidungen treffen?

in einen klinikaufenthalt könnte ich mir gut vorstellen in den kliniken:

http://www.dr-reisach-kliniken.de/adula-klinik.html

weil die ein sehr gute erfolgsquote haben und mit viel liebe an die sache herangehen?

dort kann man auch mit einem sozialarbeit reden der sich bei krankheiten auskennt und wege kennt wie man aufgenommen werden kann. es ist eine akut klinik und eine reha klink was selten ist.

aber wiegesagt ich bin kein arzt und kann sagen das du krank bist. sonder für mich hörte sich das so an.

Lenaneedshelp 
Fragesteller
 18.09.2015, 08:20

Hallo, danke für deine Antwort. Ich war gestern bei meinem Hausarzt um mir einen Krankenschein zu holen, nachdem ich mit dem Stellv. Direktor der Pflegeschule gesprochen habe, die ich z.Zt. besuche.

Meine Psychotherapeutin äußerte, dass es bei mir wohl ein Trauma sei und ich jedes mal wenn ich in das Krankenhaus gehe, retraumatisiert werde. Also ich habe einfach eine negative Verknüpfung mit dem Krankenhaus aufgebaut.

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Wieso möchtest du deine Ausbildung abbrechen?!

Lenaneedshelp 
Fragesteller
 09.09.2015, 18:22

Das sollte eigentlich noch bei der Frage stehen.. aber irgendwie bekomm ich das nicht gebacken.

Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich bin nun 22 Jahre alt. Als ich im Alter von 16 Jahren die Gesamtschule mit einem HA nach 10 verließ, wollte ich unbedingt noch weiter zur Schule gehen, da mir der HA nach 10 nicht gereicht hat. Ende vom Lied war, dass ich mit 21 Jahren meine Fachhochschulereife abgeschlossen habe. Habe dann im Oktober 2014 meine Ausbildung zur Gesundheits und krankenpflegerin begonnen. Nun zu meinem Problem.. Der theoretische Teil der Medizin/Gesundheit interessiert mich sehr. Das wars dann aber auch schon.. ich komme mit dem Schichtdienst nicht zurecht, da ich für den Frühdienst um 4 Uhr aufstehen muss (muss jeden morgen 20 km fahren) Das Waschen überfordert mich, ich habe panische Angst vor dem Erbrechen und ich habe das Gefühl, dass ich meinen Ekel nicht überwinden kann. Ich habe generell, dass ich den Aufgaben nicht gewachsen bin. Ich bin damals durch meine Mutter auf diese Berufsrichtung gekommen, da sie an Krebs erkrankt ist... nun ist sie im Alter von 52 Jahren verstorben, was mir sehr schwer beisetzt. ich nehme Psychopharmaka und trotzdem, geht es mir nicht sonderlich gut. mir ist non stop zum weinen zumute, erst recht wenn ich an die Arbeit denke.. Ich wollte die Ausbildung eigentlich beenden und später einmal Pflegemanagement zu studieren um niemals finanziell von jemandem abhängig zu sein.. doch ich habe keine Kraft mehr für diese ausbildung.. weder körperlich noch psychisch.. ich fühle mich einfach am ende und habe nichtmals lust später zu studieren.ich weiß nicht wie ich die Wohnung finanzieren soll, wenn ich kündige.. (ist natürlich auch ein blöder Zeitpunkt nun) ich dachte dann, dass mir eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mehr spaß macht..bzw erträglicher ist... ich weiß momentan einfach nicht weiter geschweige denn wie ich fortfahren will/kann.. ich weiß nur eins: Die jetzige Situation macht mich kaputt.. ich hoffe ihr könnt mir Rat geben.. Vielleicht sprecht ihr ja auch aus Erfahrung.

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Lenaneedshelp 
Fragesteller
 09.09.2015, 18:22

Das sollte eigentlich noch bei der Frage stehen.. aber irgendwie bekomm ich das nicht gebacken.

Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich bin nun 22 Jahre alt. Als ich im Alter von 16 Jahren die Gesamtschule mit einem HA nach 10 verließ, wollte ich unbedingt noch weiter zur Schule gehen, da mir der HA nach 10 nicht gereicht hat. Ende vom Lied war, dass ich mit 21 Jahren meine Fachhochschulereife abgeschlossen habe. Habe dann im Oktober 2014 meine Ausbildung zur Gesundheits und krankenpflegerin begonnen. Nun zu meinem Problem.. Der theoretische Teil der Medizin/Gesundheit interessiert mich sehr. Das wars dann aber auch schon.. ich komme mit dem Schichtdienst nicht zurecht, da ich für den Frühdienst um 4 Uhr aufstehen muss (muss jeden morgen 20 km fahren) Das Waschen überfordert mich, ich habe panische Angst vor dem Erbrechen und ich habe das Gefühl, dass ich meinen Ekel nicht überwinden kann. Ich habe generell, dass ich den Aufgaben nicht gewachsen bin. Ich bin damals durch meine Mutter auf diese Berufsrichtung gekommen, da sie an Krebs erkrankt ist... nun ist sie im Alter von 52 Jahren verstorben, was mir sehr schwer beisetzt. ich nehme Psychopharmaka und trotzdem, geht es mir nicht sonderlich gut. mir ist non stop zum weinen zumute, erst recht wenn ich an die Arbeit denke.. Ich wollte die Ausbildung eigentlich beenden und später einmal Pflegemanagement zu studieren um niemals finanziell von jemandem abhängig zu sein.. doch ich habe keine Kraft mehr für diese ausbildung.. weder körperlich noch psychisch.. ich fühle mich einfach am ende und habe nichtmals lust später zu studieren.ich weiß nicht wie ich die Wohnung finanzieren soll, wenn ich kündige.. (ist natürlich auch ein blöder Zeitpunkt nun) ich dachte dann, dass mir eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mehr spaß macht..bzw erträglicher ist... ich weiß momentan einfach nicht weiter geschweige denn wie ich fortfahren will/kann.. ich weiß nur eins: Die jetzige Situation macht mich kaputt.. ich hoffe ihr könnt mir Rat geben.. Vielleicht sprecht ihr ja auch aus Erfahrung.

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N4kr0xX  09.09.2015, 18:57
@Lenaneedshelp

Wow, du hast deine Situation sehr gut geschildert.
Wegen deiner Mum, das tut mir leid.
Man kann verstehen, das was mit deiner Mutter war, das du gerne in diesem Berufsfeld tätig sein möchtest & anderen Menschen helfen magst. Diese Einstellung finde ich fantastisch.
Das mit dem Schichtdienst ist sehr bescheiden. Andere machen es ein ganzes Leben & können sich nicht wirklich dran gewöhnen. Man kann zwar sagen es ist eine "Gewöhnungssache" aber ich denke kaum das man sich damit anfreunden kann.
4 Uhr Morgens ist auch keine Tolle Zeit aufzustehen, ich finde da wird man mitten aus der Nacht gerissen aber so ist das in manchen Berufen.
Ich nehme mal an das du gerade im 2ten Lehrjahr bist oder demnächst rein kommst. Die Arbeit ist denke ungewohnt für dich & es brauch sicherlich eine Zeit bis man da rein kommt.
An die Arbeit "kann" man sich vlt gewöhnen aber, wenn man sich sagt das es absolut nicht mein Ding ist dann sollte man sich natürlich Gedanken machen."Fremde Menschen" zu waschen & Angst hast zu haben ihr Erbrochenes zu sehen/riechen ist nicht für jeden das Wahre. 
Du bist auch nicht zwingend auf "diese Ausbildung" angewiesen. Man kann auch eine andere Lehre in einem anderen Berufsfeld machen, sich dann immer noch weiter bilden um später von niemanden abhängig zu sein. Die Einstellung finde ich auch klasse.
Das du dich momentan am Ende fühlst kann wohl jeder verstehen und ist absolut berechtigt. Trotzdem musst du deinen Kopf nicht hängen lassen, mit der Zeit wird das alles besser. Es brauch eben seine Zeit. Man sollte sich einfach ablenken & nicht zuhause in der Wohnung zu viel Zeit allein verbringen.
Ich zweifel auch daran das "wenn" du deine Ausbildung beenden würdest das du dann auf der Straßen sitzen würdest. Normalerweise müsste Vater Staat ja dann für eine Wohnung aufkommen. Aber ich bin mir auf diesem Gebiet nicht zu 100% sicher.
Dir geht es körperlich & psychisch momentan sehr schlecht dann wirst du wohl von deinem Arzt Arbeitsunfähig geschrieben worden sein? Falls das nicht der Fall ist & du momentan arbeiten gehst dann geh bitte auf der Stelle zum Arzt. Dann brauchst du dir erstmal keine großen Gedanken zu machen & kannst dich erstmal auf dich konzentrieren.
So wie ich das momentan sehe, dir geht es momentan einfach nicht gut, heißt du kannst dich auch nicht richtig auf das Lernmaterial konzentrieren. Du ekelst dich in der Hinsicht was du an der Arbeit machen musst oder was passieren kann. Du hast gerade mal 1 Jahr dort verbracht & müsstest noch min. 2 Jahre investieren. Die jetzige Vorstellung das du es weiterhin so lange machen möchtest, was denkst du da?
Sicherlich ist eine Weiterbildung super aber, deine jetzige Aussage passt doch gar nicht zu "diesem" Beruf.
Du bist jung, du musst einfach noch ein bisschen in diese Berufe reinschnuppern. Man brauch auch nicht sagen, so jetzt ist ein Jahr vorbei nun Quäl ich mich noch 2 dann habe ich es geschafft. Diese 2 Jahre wirken dann wie eine Ewigkeit.
Denk erstmal nochmal eine gewisse Zeit über die ganze Situation nach. Keiner drängt dich jetzt eine Entscheidung zu treffen. Du bist auch alt genug um zu sagen, so das ist nichts für mich ich versuche etwas anderen. So etwas ist nicht feige sondern Mutig.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen & das du nicht beim lesen ein schläfst. Falls noch irgendwas ist kannst dich gerne per "private Nachricht" melden. Bin gerne für andere Menschen da. Liebe Grüße.

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was willst mit der mitteilung denn sagen?

Lenaneedshelp 
Fragesteller
 09.09.2015, 18:23

Das hab ich in einer anderen Antwort erläutert, komme mit der Internetseite noch nicht zurecht..

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