12 Antworten

Alle Teile sind hochwertig verarbeitet und aus einem perfektem Material. Bei normalen MTB's sind die Bremsen viel zu schwach und gehen zu schwer, die Gabel federt zu wenig und schlägt andauernd durch, der Dämpfer federt fast garnicht!

Neue Downhill-Bikes bekommt man so ab 2000 - 3000 Euro aufwärts. Wobei der Übergang fließend ist, ab wann man sagen würde, das Bike ist ein echtes Downhill-Bike. 8000 oder gar 10000 ist aber durchaus schon auch möglich.

Ein Downhill-Bike wird extrem bewegt. Vielleicht kann man es etwas mit einem Rally-Auto vergleichen. Es werden davon auch nicht so viele produziert und die Technik ist deutlich aufwändiger.

Z.B. der hintere Dämpfer: Ausgleichsbehälter, damit sich das durch die Bewegung erhitzte Dämpfungsöl audsehnen kann und der Dämpfer nicht so schnell verhärtet. Mehrer Einstellmöglichkeit - z.B. High-Speed/Low-Speed Druckstufen- und Zugstufen-Dämpfung, Durchschlagschutz. Und natürlich die Feder. So ein Dämpfer kostet gleich mal 500 Euro. Will man Gewicht sparen und statt einer Stahlfeder eine Titanfeder verbauen, kommen noch ein paar 100er dazu.

Überhaupt stimmt die Feststellung nicht, dass Gewicht egal ist. Mittlerweilen sollte ein DH-Bike um die 18kg wiegen. Manche bauen schon auf um die 16kg. Wie beim Dämpfer ist natürlich auch die Technik bei der Federegabel entscheidend. Eine Federgabel kostet ebenfalls 400 (die einfachsten) bis über 2000. Rahmen 1000 bis 3500. Hydraulische Scheibenbremsen mit Verstellmöglichkeiten. Sie sollten temperaturunempfindlich sein. Laufräder sollen leicht und stabil sein. Antriebskomponenten, Anbauteile wie Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattel... da kommt dann einiges zusammen.

So teuer, weil sie doch einiges mehr aushalten müssen als "normale" Räder:

Freeride- und Downhill Bikes - extremer geht’s einfach nicht mehr. Noch mehr Federweg, stabilere Rahmen, die fettesten Reifen, die gerade noch durch Gabel und Rahmen passen, dazu Laufräder und Komponenten, die auch vor der härtesten Gangart und den höchsten Belastungen nicht schlapp machen. Die Gabeln werden vielfach mit Steckachse ausgeliefert, um den extremen Widerständen standzuhalten. Hydraulische Scheibenbremsen mit großen Disc-Durchmessern sorgen für brachiale Verzögerung. Gewicht? Relativ uninteressant. Hardcore Stabilität, Zuverlässigkeit und Funktionalität stehen bei einem Freeride Bike an erster Stelle. Denn echte Freerider trifft man im Bikepark, wenn sie immer höhere, weitere und tiefere Drops und Monstersprünge meistern. Und ein Downhill Bike ist sowieso am liebsten auf den steilsten Rennstrecken dieser Welt zuhause.

Dimka 
Fragesteller
 10.06.2009, 12:45

danke

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nooxnet  07.04.2010, 23:26

Der Text scheint von einer uralten Quelle rauskopiert worden zu sein. Z.B. ist man von 3" Reifen längst wieder weg. 2.5" ist Standard. Gabeln haben immer Steckachsen. Mittleweilen auch alle Rahmen. Gewicht ist alles andere als uninteressant.Vor einigen Jahren gab's Bikes mit 22 kg. Aber mittlerweilen pendelt es sich zwischen 16 und 19 kg. Tendenz nach unten. Es gibt sogar schon Serienbikes mit 15-16kg.

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Die Bikes werden auch meistetn nicht vonn irgendwelchen Robotern geschweist sondern mit Hand (soweit ich weis)

Außerdem würden die Felgen verbiegen usw...!!!!! Bei Fragen BITTE per ICQ melden: 468374002 oder per E-Mail: PhilFal@Hotmail.de P.S. Ihr müsst mal echte gute Downhillbikes sehen. Dann wird es auch klar. Die Standrohre der Gabel (Die Rohre an der Gabel die immer reingehen können bis zu 200mm reingehen und sind bis zu 40mm dick!) BITTE fragt!