Diskriminierung im Kindergarten?

4 Antworten

Hallo Gon14,

prinzipiell sollte der Kontakt mit der Erzieherin/ dem Erzieher in Verbindung mit den Eltern des Kindes aufgesucht werden und eine Lösung gefunden werden.

Handelt es sich um extreme Vorfälle, die darauf schließen lassen, dass das Kind erhebliche Probleme in der Erziehung daheim hat, könnte nach einem erfolglosen Gespräch mit dem Kindergarten und den Eltern als letztes Mittel der Weg zum Familiengericht angedacht werden, § 1666. Dieses kann direkt kontaktiert werden; alternativ der Weg zur Polizei. Das sollte wie gesagt letztes Mittel sein.

Ich würde das Gespräch suchen und zwar würde ich mich gut vorbereiten (also Situationen beschreiben, Wortlaute wiederholen, Beobachtungen darlegen) und evtl. Zeugen nennen.

Folgende Anlaufstellen: Gruppenleiterin, Kindergartenleiterin, Elternbeirat, Träger der Einrichtung.

Wenn es mehrere Kinder betrifft, kann man sich auch mit den Eltern der betroffenen Kinder zusammentun, so ist man stärker und aussagekräftiger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge

Wer, von wem, bezüglich was und wie äußert sich das?

Wer?

  • ein Kind
  • mehrere Kinder
  • ein Erzieher

Von wem?

  • von einem anderen Kind
  • von mehreren anderen Kindern
  • von einem Erzieher
  • von fremden Eltern

Bezüglich was?

  • Entwicklungsstand
  • Äußerlichkeiten
  • bestimmte Verhaltensweisen
  • finanzielle Situation der Eltern

Wie äußert sich das?

  • Worte
  • Taten
  • Ausschluss
  • Beleidigung(en)
  • ...

Je nach dem andere Vorgehensweisen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mutter dreier Kinder

Mich würde interessieren, was du unter Diskriminierung verstehst und was da passiert. Mitunter ist es keine. Gehe ich sogar eher davon aus.