Digitalisierung ja oder nein?

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Ist doch schön, dass man ganz einfach von zuhaus aus auf so viele Informationen zugreifen kann. Ich habe noch selbst erlebt wie es war, als es das Internet in der heutigen Form noch nicht gab. Wollte ich als jugendlicher was wissen, schaute ich in die Enzyklopädie im Wohnzimmer. Hat die nicht gereicht, musste ich in die Bücherei. War in der kleinen Dorfbücherei nichts zu finden, musste ich in die nächste Stadt. Bei spezielleren Themen war auch da nicht immer was zu finden, oder das Buch war verliehen.

Heute habe ich innerhalb von wenigen Minuten Zugriff auf so viel mehr Wissen, als es selbst in einer großen Bücherei gibt.

Für wissbegierige Menschen ist das eine tolle Entwicklung.

Heute habe ich zum Beispiel nachgelesen, wie man ein Stück holz mit Knochenleim furniert.

Roboter sind nicht wirklich digital ^^

Also in der Vergangenheit würde ich nicht gerne Leben, da das Leben damals, wenn man die Verklärungen weglässt, ziemlich sche*** war^^ Aber unter der Voraussetzung, dass es wie on den Filmen wäre, ja

Pro: kostengünstig, schnell, sofort verfügbar, vereinfachte Möglichkeiten zur Dokumentation und Archivierung

Kontra: Informationsflut, kaum Unterscheidung zwischen
wichtigen / unwichtigen Infos und Daten, mehr Fehlerquellen da
sorgloserer Umgang mit Informationen und Archivierung,
Systemabhängigkeit! Bei Stromausfall o. ä. sind ggf. alle Termine und
Kontakte weg.

Digitalisierung erleichtert vieles. Die Frage ist nicht ob man das gut findet oder nicht. Die Frage ist ob man es sinnvoll nutzt und ob man die damit einher gehenden Probleme gut meistert. Zum Beispiel die vielen, neuen Probleme mit Kriminalität (Cyberspionage/Angriffe auf private Daten) und aus der Digitalisierung resultiernender Rückgang von Arbeitsplätzen im Niedriglohnsektor.