Die Sehzellen werden durch einen kurzen Lichzblitz stärker erregt, wenn man sich zuvor längere Zeit in dunkler Umgebung aufgehalten hat.Erkläre?

2 Antworten

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Hi,

die Pupillen alleine reichen nicht als Erklärung. Das worauf die Frage abzielt, ist die sog. Adaptation.

Das ist eine reversible Änderung der Empfindlichkeit von Rezeptoren (Sinneszellen), in diesem Fall die Sehzellen der Netzhaut.

Zwischen einer sternklaren Nacht und einem Sommertag variiert die Lichtintensität erheblich. Sehzellen verschieben bei einer Veränderung der Reizintensität der Umgebung (Lichtintensität) ihre Kennlinie, mit der sie auf die Reizintensität antworten. D.h. ihre Rezeptorpotentialantwort korreliert mit der Reizstärke.

Wenn es dunkler wird und die Dunkel-Adaptation eingetreten ist, reagieren sie viel empfindlicher bereits auf geringe Reizintensitäten, um das wenige Licht optimal wahrzunehmen. Wird da ein Lichtblitz reingegeben, führt das zu einer stärkeren Rezeptorantwort, als wenn es bereits vorher hell war (Hell-Adaptation). Gruß und good luck!

Weil die Augen sich an die dunkle Umgebung bereits gewöhnt haben d.h. die Pupille wird größer und dadurch kannst du besser im dunkeln sehen. Wenn dann irgendein Kevin das Licht anmacht kriegst du Augenkrebs von dem kleinen basrtard