Diaphragma / Fritte beim Galvanischen Element?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Schau mal hier: Alle möglichen Begriffe aus der Elektrochemie sind aufgeührt- nur mit der Maus drüberfahren und ein Textfenster mit Erklärungen (hier "Diaphragmaverfahren") geht auf.

http://de.inforapid.org/index.php5?search=Salzbr%C3%BCcke

Kurz: Ein Diaphragma in der Elektrochemie ist in erster Linie eine für Ionen semipermeable Membran. D.h. eine Vorrichtung (Glasfritten sind nur eine Möglichkeit den Effekt zu erreichen)) die nur bestimmte Ionen hindurchläßt und andere zurückhält.

In der Galvanik wird dadurch der Kathodenraum vom Anodenraum getrennt und eine Durchmischung verhindert; durch die Ionen die das Diaphragma passieren wird der Stromkreislauf in Gang gehalten.

danke :)

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Gott behüte mich davor, jemals das Diaphragma Fritte zu nennen - wird mir meine Süße NIE verzeihen...

Aber nur lästern gilt nicht - Wiki weiß wie üblich die Antwort:

"Deswegen sind die Elektrodenräume über eine Ionenbrücke (Salzbrücke) miteinander verbunden, welche notwendig ist, um den Stromkreis zu schließen. Die Ionenbrücke ist häufig ein U-Rohr, das mit einem Elektrolyten gefüllt ist und dessen Enden mit einer Membran oder einem Diaphragma versehen sind. Über die Salzbrücke erfolgt der Ionenaustausch, um so der Aufladung der einzelnen Zellen entgegenzuwirken. Eine andere Möglichkeit, die Elektrodenräume voneinander zu trennen, besteht in einer selektivpermeablen (ausgewählt durchlässigen) Membran, welche ebenfalls einen Ladungsausgleich ermöglicht. Über die Ionenbrücke wandern also die Salzionen (in diesem Fall Nitrationen) von der Kathode zur Anode, also von der Silberhalbzelle zur Kupferhalbzelle."

http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Zelle

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@Bevarian

Aber das versteh ich nicht so ganz.. kann es jemand noch anders erklären?

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