derealisation / depersonalisation.. was hilft?=(

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Hey :) keine Sorge Daniel259 ... Das selbe habe ich auch , deshalb habe ich mit meiner Mutter geredet. Ich weiß genau wie sich das anfühlt! Das kann Stress Schlaflosigkeit und vieles mehr sein , zb. Auch eine Depression , was ich aber stark bezweifle ! Das ist ganz normal in der Pubertät , du siehst ja selbst wie viele das haben ! ... Das fühlt sich manchmal so an als würden die Worte ungewollt vollautomatisch aus dem Mund kommen , und wenn man eben noch geredet hat ist es einige Minuten oder sogar Sekunden später so distanziert oder ähnliches , ab und zu hat man auch konzentrationsschwächen , und man kommt sich vor als ob man nur in den Gedanken leben würde und selber nur das Bild ist was man sieht , aber nicht der Körper indem man eigentlich ist. Ich habe selber noch keinen Weg gefunden das loszuwerden , aber bin voller Hoffnung :) liebe Grüße von mir

Es gibt ein paar Medikamente, die gegen die Derealisation/Depersonalisation wirken, meist Antidepressiva und Epilepsiemedikamente. Ein Psychiater hilft dir da sicher gerne weiter. Lass sich doch mal für ein paar Wochen in eine psychiatrische Tagesklinik überweisen, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Was hält dich davon ab, dir psychologische Hilfe zu holen? Wenn du schon ein halbes Jahr an Panikattacken und Derealisation leidest, wird es doch allmählich Zeit, etwas Sinnvolles dagegen zu tun? Es gibt zwar auch Methoden, wie man sich selbst helfen kann, doch die kennst du sicher (es gibt viele Infos im Netz dazu) und wenn sie dir nicht über den Moment hinaus helfen können, dann wäre fachliche Hilfe doch sinnvoll. Je länger du damit wartest, desto mehr können sich deine Probleme verfestigen. Liebe Grüße