„Der Mensch ist ein Wesen, das in Gemeinschaften leben muss." Nimm Stellung zu diesem Satz.?

7 Antworten

Stimmt nicht. Es gibt tausende Beispiele von "Einsiedlern", die ihr Leben allein durchgezogen haben.

Es tut natürlich der menschlichen Psyche sehr gut, nette Mitmenschen um sich zu haben. Aber ein "muß" ist das nicht.

Stimmt. Die Unterschiede sind in Kulturen, Sprachen, Nationen, Religionen und Sozialen Umfeld geteilt. Leider gehen sie auch deshalb aufeinander los.

Michelangelo und Leonardo da Vinci - die großen Künstler - waren wohl Einzelgänger, sie hatten keine Frauen und keine Kinder.

Große Denker haben für sich gelebt. Nicht aus Gründen der Arroganz, nicht weil sie sich als etwas besseres fühlten.

Sondern weil sie sich vom Pöbel unverstanden fühlten.

Das ist heute nicht anders.

Stimmt weitestgehend. Egal, wie introvertiert man ist, Einzelhaft zählt nicht umsonst als Folter. Einsiedler, die wirklich gar keinen zwischenmenschlichen Kontakt brauchen, gibt es nur ganz selten. Allerdings brauchen wir genauso auch Rückzugsmöglichkeiten.

Ja klar, sonst wären wir nie als Spezies so weit gekommen. Ein Mensch alleine baut gar nichts was mich Technik zu tun hat.

Hätten Menschen früher auch nicht in Gruppen und Geneinschaften gelebt, wären sie nie weit gekommen. Kein Mensch von früher alleine nimmt es mit einem Raubtier auf..