Darf man als Transgender denn eigentlich auch zum Frauenarzt gehen?

4 Antworten

Grundsätzlich ist ein gyn für Transfrauen nicht wirklich vom grossen nutzen. Da selbst nach der OP das meiste fehlt was eine builogische geboren frau hat. Wofür ein gyn denoch gut sein kann ist wenn man zum endo weit fahren muss nur für die estrogene dann kann man diese auch vom gyn bekommen da die sowas verschreiben darf. Auch bei kleineren vaginalen Sachen kann sie da weiter helfen. Daher bach der OP kann es an einigen ecken nützlich sein ansonten ist es klar Schwachsinn. Ich selber habe eine gyn weil ich sonst ständig weit weg fahren muss nur für ein paar tableten. Auch meine chirugin fragte ob ich gyn habe weil die meint das gewisse dinge halt auch ein gyn kann damit ich nicht wegen allem zu ihr fahren muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wozu? Es gibt kaum einen Grund, warum man zum Frauenarzt gehen müsste, denn die meisten Fälle entfallen aufgrund der schlichten Tatsache, dass es sich nicht um eine biologische Frau handelt

Man darf bestimmt, aber viel Sinn machen würde das nicht.

Die Gynäkologie beschäftigt sich in erster Linie mit der Behandlung/Verhütung/Erkrankung der weiblichen Fortpflanzungsorganen. Da Transfrauen auch nach einer Geschlechtsangleichung keine Gebärmutter und co besitzen, sondern lediglich eine Neovagina, ist es in den meisten Fällen eher weniger nötig einen Gynäkologen aufzusuchen.

Wenn man transgender Frau-zu-Mann ist und noch über die weiblichen Gegebenheiten verfügt kann dies durchaus Sinn machen.