darf ein Lehrer/in in einer Hausaufgabe private Dinge erfragen?

21 Antworten

@alle: Es geht weniger darum, dem Lehrer Absichten zu unterstellen, aber wenn mal etwas ältere 'Kinder' in den 'Genuss' kommen, u.a. zu sehen, wo Bewegungsmelder sind, was die schalten (und wenn man an gewisse Hobbys in den Gossen Deutschlands denkt...) & Co., dann kann einem schon mal der Verdacht kommen, jemand probiert das auch mal aus.

Aber richtigerweise sollte man den Lehrern solche Dinge klarmachen (denn manche Leute sind so naiv und gutmütig/-gläubig, das dann wirklich auch zu machen!). Wenn das nicht fruchtet, sollte man auch den Gang zur Schulleitung nicht scheuen - wir leben längst nicht mehr in Zeiten von 24/7-Harmlosigkeit.

solche privaten dinge glaube ich nicht!!!

Mir kommt es auf den ersten Blick sehr komisch vor. Es KANN absolut Harmlos sein. GUte Denk- und Malaufgabe. Es KANN aber auch etwas anderes dahinter stecken. Was mir einfällt: A) Ausspionieren (aber wozu, daher a bissl sinnlos) B) Umfrage-System. Heisst, die Lehrerin ist angewiesen, den Kindern diese aufgabe zu erteilen, weil damit eine Statistik die für die Wirtschaft Gold wert ist, zu ertsellen. Was Kinder in dem Alter alles in ihrem Zimmer/ in der Wohnung an Geräten haben. Ich arbeite selbst in einer normalen Firma. Selbst hier wird man sogar Amtlich dazu genötigt, Statistiken zu erstellen. Mit denen WIR nichts am Hut haben.

Aber es könnte tatsächlich nur eine gute Übung sein. als Kinder mussten wir auch Perfekte Grundrisse von zBsp. Zoogehege nachmalen. Nur private Räume? Ich denke, es ist deshalb, da dort die Kinder die ZEIT haben, ordentlich zu malen. Woanders wäre das schwerer.

Sicher hat sich der "Leerer" ;-) deiner Tochter mal wieder nichts bei seiner Frage-Stellung gedacht. Ja, so sind sie nun einmal, denn sie erwarten "viel" von anderen :-)

Durch diese Frage nach den persönlichen Dinken wird das Interesse an der Aufgabe geweckt.