CLOCK_WATCHDOG_TIMEOUT nach CPU übertaktung?
hallo!
ich habe heute meinen i5 13600KF übertaktet, ich hab erstmal die "Power Core Ratio" im Gigabyte Bios auf "54" also "5,4Ghz" gestellt, die power Limits erstmal entfernt
(also PL1 und PL2 auf 4000 gestellt)
und die Voltage auf "fixed 1.200V" gestellt,
wie in einem video-> https://youtu.be/kE_vmGCq_E8?t=276
jetzt hatte ich bei Cinebench 10-15sek nach dem Start des Benchmarks den BSOD "CLOCK_WATCHDOG_TIMEOUT" ich hab es jetzt wieder geändert und alles ist gut. was hab ich falsch gemacht?
kann mir da einer helfen?
MOBO: Gigabyte Z690 Gaming
Kühler: Arctic Freezer 280MM mit 2 Lüftern
Temperaturen sind beim benchmark nie über 77°C bis max 80°C
weiß jemand was ich falsch mache? sollte ich es ganz sein lassen?
würde mich über jede Hilfe freuen, hab jetzt die Treiber aktualisiert und neuer versuch..
danke für die Hilfe!
Hier die Temperaturen ohne oc:

1 Antwort
So ist das beim übertakten eben. Das ist immer verschieden wie viel man rausholen kann. Sonst könnte Intel ja die Spezifikationen höher gestalten, wenn die jede CPU aus dünner Luft mehr Leistung holen könnte.
Ganz einfach aber, der Takt war zu hoch.
Höherer Takt KANN durch höhere Spannung stabil gemacht werden, wie gut die CPU Skaliert ist unterschiedlich. Am Ende muss man sich immer selbst fragen wieviel Takt + Spannung lohnt sich gegenüber der Abwärme und Stromverbrauch.
ich hab mit der aktuellen Intel Gen selbst keine Erfahrung wie viel Spannung da geht. Grundsätzlich bedeutet mehr Spannung aber auch mehr Abwärme, also irgendwann kann man das halt nicht mehr kühlen. Wenn du dir noch unsicher bist, dann lass die CPU doch erstmal auf Stock, was ist denn schon dabei?
Sonst gehst halt mal den Kompromiss ein, weniger Takt ein zu stellen.
danke für die ausführliche antwort wie viel spielraum hat man normal mit der spannug? kann ich die auf automatisch stellen?