Chemie, Geschichte und Deutsch auf Lehramt - zu viel?

1 Antwort

Ich selbst studier selbst auf Lehramt und kann dir eins raten - unterschätze den Aufwand der Fächer nicht! Gerade Chemie, Deutsch und Geschichte sind seeeeeehr aufwändige Fächer, da würde ich es mir zweimal überlegen, ob zwei Fächer nicht reichen. Zumal Geschichte an Schulen generell nicht so viel gesucht wird. Mit Deutsch und Chemie bist du auf jeden Fall schon gut ausgelastet, Bildungswissenschaften hast du ja auch noch, wenn du auf Lehramt studierst.

In Chemie kommen viele Praktika dran, gerade in den ersten Semestern, Hausarbeiten schreibst du dort eher weniger. Gibt aber auch Unis die auf Hausarbeiten wert legen und dort schreibst du dann auch in den NaWi-Fächern ein, zwei Hausarbeiten. In Deutsch sind es schon mehr Hausarbeiten, gerade im Hauptstudium. Bei Geschichte keine Ahnung, denke so ein Mix aus beidem, also Klausuren und Hausarbeiten.

Machbar ist das mit entsprechendem Aufwand aber allemal - gibt genug Lehrerinnen und Lehrer, die 3 Fächer unterrichten (kenne sogar einen, der 4 Fächer hat). Ob das gesundheitsförderlich ist, ist die andere Frage ;)

Hallowelt732 
Fragesteller
 20.07.2021, 15:04

danke für die ausführliche Antwort! Ich denke ich beginne mit zwei Fächern und schaue dann, ob ich mir noch ein drittes zumute:))

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alpi04  20.07.2021, 15:10
@Hallowelt732

Kein Thema :)

Es wird von den Unis generell empfohlen, erstmal mit zwei Fächern zu beginnen. Selbst wenn du schon im Master bist, kannst du dir noch ein drittes Fach aufbürgen. Machen auch genug Leute. Viele vergessen noch, dass man Bildungswissenschaften sozusagen als "kleines" 3. Fach hat. Dort belegt man Module zwar nicht jedes Semester, aber auch dort sollte man die entsprechenden Veranstaltungen nicht unterschätzen! Vom Schwierigkeitsgrad her aber eher Pipifax :). Zumindest nicht zu vergleichen mit Physik, Chemie und co.

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