Bundeswehr - Pro/Contra
Das Problem ist: mein Freund will freiwillig zur Bundeswehr. Ich bin jedoch sehr dagegen eigentlich. Auch wenn er nur die Grundausbildung dort machen will, bin ich von der Idee alles andere als angetan.
Habt ihr ein paar Pro- und Contra-Argumente für mich, was das 'freiwillig-zur-Bundeswehr-gehen' angeht?
Und was haltet ihr davon? Lohnt es sich, dort freiwillig hinzugehen oder lieber nicht?
10 Antworten
Ich erzähl einfach mal so ein bisschen aus Erfahrungen meiner Leute:
- Bewerbung dauert über 9 Monate bei Verpflichtung auf Soldat-auf-Zeit
- Man muss schon seeehr schlechte Berufsaussichten haben um freiwilig da hin zu gehen. Da die Bundeswehr meist nur als letzte Lösung gelten sollte.
- Wenn er eine abgeschlossene Berufsausbildung hat ist es für 8-12 Jahre durchaus lohnenswert.
- Man verdient gut.
- Wenn man sich erst einmal Verpflichtet hat kann man nicht einfach sagen "ich hab kein Bock mehr"
- Man lebt förmlich für die Bundeswehr
- Anfangs ist es richtig hart und heftig. Nach einen halben Jahr wirds ziemlich locker.
- Beziehungen leiden unter Bundeswehr
- Viele Versetzungen
- Änderung des Denkens des Mitbewerbers
naja.. nur so n paar Stichpunkte aus MEINER Meinung.
Grüße
Man muss schon seeehr schlechte Berufsaussichten haben um freiwilig da hin zu gehen. Da die Bundeswehr meist nur als letzte Lösung gelten sollte.
Das kann ich aus eigener Erfahrung verneinen. Die Bundeswehr sucht sehr wohl nach qualifiziertem Personal und qualifiziert dieses auch weiter.
Aber natürlich gibt es bei so einer großen Organisation auch Leute, die nicht sehr hoch qualifiziert sind. Ebenso wie bei Siemens, BMW, Thyssen auch eher einfache Leute beschäftigt sind.
Okay, ich muss hier einfach auch noch meinen Senf dazugeben. Zwar kommt das wohl 'n Jahr zu spät, aber ich denke dieses Thema interessiert auch heute noch einige.
Ich weiß nicht, wer so 'n Mist verbeitet von wegen und "Die Bundeswehr zerstört Beziehungen!" Mädels/Jungs, wenn ihr euren Partner/eure Partnerin wirklich liebt, dann steht ihr hinter ihm/ihr und seiner Entscheidung! Mein Freund ist auch bei der Bundeswehr, klar war es anfangs nicht einfach, sich gerade mal alle 3-4 Wochen für 2 Tage sehen zu können, aber auch die Zeit geht vorbei. Die Grundausbildung bei ihm dauerte 3 Monate. Natürlich ist es ein mulmiges/komisches Gefühl daran zu denken, dass er vielleicht in ferner Zukunft mal ins Ausland muss. Aber es war gottverdammt seine Entscheidung und ich bin stolz auf ihn.
Also unstersützt euren Freund/eure Freundin, der/die zur Bundeswehr geht. Wenn ihr Angst habt, dann redet offen mit ihm oder ihr darüber. Ihr wisst gar nicht, wie gut das manchmal tut! Und außerdem haben unsere deutschen Soldaten den Respekt und die Anerkennung verdient. Ob sie nun schon im Ausland waren oder nicht!
"unsere deutschen soldaten" ... wie lächerlich
und das mit den Beziehungen ist auch lächerlich. Da ist nix einfach dran.
ich finde die idee eigentlich ganz okay aber ich glaube das er dan ja falls ein krieg ausbricht mit in den krieg ziehen muss oder? pro: mann kennt sich im ernstfall mit waffen etc. aus weiß wie man richtig zuschlägt und lernt neue grundtechniken contra (weiß nicht ob das stimmt) falls ein krieg ausbricht muss man mit machen auch wen man nur die normale ausbildung gemacht hat
Falls ein krieg ausbricht kann jede wehrfähige person eingezogen werden oder
http://www.zeit.de/2011/06/Afghanistan-Soldaten
und die haben überlebt
Ach die Grundausbildung sind doch nur 6 Monate oder so also Verpflichten will er sich net, also wo liegt das problem, auserdem verdienst man ein haufgen kohle in der BW aber die Grundausbildung ist doch nix.... da kommt ma net nach Afganistan oder so nur wenn man sich Verpflichtet und wenn man einen guten Rang hat das verdient man auch ordentlich....
grundausbildung 6 monate. und soldat auf zeit 4 jahre. saz 2 gibts net
aber als fwdl kann man doch 23 monate machen, oder?
ja aber das machen echt nur idioten. wenn du bei ner zeitarbeitsfirma als helfer arbeitest also das allerletzte, dann verdienst du schon fast 4 mal mehr als beim fwdl
er redet aber irgendwas von 23 Monaten... ist das denn schon mehr als die Grundausbildung?