Bundeswehr - Pro/Contra

10 Antworten

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Ich erzähl einfach mal so ein bisschen aus Erfahrungen meiner Leute:

- Bewerbung dauert über 9 Monate bei Verpflichtung auf Soldat-auf-Zeit

- Man muss schon seeehr schlechte Berufsaussichten haben um freiwilig da hin zu gehen. Da die Bundeswehr meist nur als letzte Lösung gelten sollte.

- Wenn er eine abgeschlossene Berufsausbildung hat ist es für 8-12 Jahre durchaus lohnenswert.

- Man verdient gut.

- Wenn man sich erst einmal Verpflichtet hat kann man nicht einfach sagen "ich hab kein Bock mehr"

- Man lebt förmlich für die Bundeswehr

- Anfangs ist es richtig hart und heftig. Nach einen halben Jahr wirds ziemlich locker.

- Beziehungen leiden unter Bundeswehr

- Viele Versetzungen

- Änderung des Denkens des Mitbewerbers

naja.. nur so n paar Stichpunkte aus MEINER Meinung.

Grüße

GermanSailor  09.02.2014, 20:06

Man muss schon seeehr schlechte Berufsaussichten haben um freiwilig da hin zu gehen. Da die Bundeswehr meist nur als letzte Lösung gelten sollte.

Das kann ich aus eigener Erfahrung verneinen. Die Bundeswehr sucht sehr wohl nach qualifiziertem Personal und qualifiziert dieses auch weiter.

Aber natürlich gibt es bei so einer großen Organisation auch Leute, die nicht sehr hoch qualifiziert sind. Ebenso wie bei Siemens, BMW, Thyssen auch eher einfache Leute beschäftigt sind.

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Okay, ich muss hier einfach auch noch meinen Senf dazugeben. Zwar kommt das wohl 'n Jahr zu spät, aber ich denke dieses Thema interessiert auch heute noch einige.

Ich weiß nicht, wer so 'n Mist verbeitet von wegen und "Die Bundeswehr zerstört Beziehungen!" Mädels/Jungs, wenn ihr euren Partner/eure Partnerin wirklich liebt, dann steht ihr hinter ihm/ihr und seiner Entscheidung! Mein Freund ist auch bei der Bundeswehr, klar war es anfangs nicht einfach, sich gerade mal alle 3-4 Wochen für 2 Tage sehen zu können, aber auch die Zeit geht vorbei. Die Grundausbildung bei ihm dauerte 3 Monate. Natürlich ist es ein mulmiges/komisches Gefühl daran zu denken, dass er vielleicht in ferner Zukunft mal ins Ausland muss. Aber es war gottverdammt seine Entscheidung und ich bin stolz auf ihn.

Also unstersützt euren Freund/eure Freundin, der/die zur Bundeswehr geht. Wenn ihr Angst habt, dann redet offen mit ihm oder ihr darüber. Ihr wisst gar nicht, wie gut das manchmal tut! Und außerdem haben unsere deutschen Soldaten den Respekt und die Anerkennung verdient. Ob sie nun schon im Ausland waren oder nicht!

holyybitch  02.09.2014, 08:57

"unsere deutschen soldaten" ... wie lächerlich

und das mit den Beziehungen ist auch lächerlich. Da ist nix einfach dran.

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ich finde die idee eigentlich ganz okay aber ich glaube das er dan ja falls ein krieg ausbricht mit in den krieg ziehen muss oder?  pro: mann kennt sich im ernstfall mit waffen etc. aus weiß wie man richtig zuschlägt und lernt neue grundtechniken contra  (weiß nicht ob das stimmt) falls ein krieg ausbricht  muss man mit machen auch wen man nur die normale ausbildung gemacht hat

labersack13  30.10.2015, 09:26

Falls ein krieg ausbricht kann jede wehrfähige person eingezogen werden oder 

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Ach die Grundausbildung sind doch nur 6 Monate oder so also Verpflichten will er sich net, also wo liegt das problem, auserdem verdienst man ein haufgen kohle in der BW aber die Grundausbildung ist doch nix.... da kommt ma net nach Afganistan  oder so nur wenn man sich Verpflichtet und wenn man einen guten Rang hat das verdient man auch ordentlich....

D3stinY 
Fragesteller
 06.04.2011, 22:12

er redet aber irgendwas von 23 Monaten... ist das denn schon mehr als die Grundausbildung?

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DanX12345678  06.04.2011, 22:18
@D3stinY

grundausbildung 6 monate. und soldat auf zeit 4 jahre. saz 2 gibts net

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D3stinY 
Fragesteller
 06.04.2011, 22:24
@DanX12345678

aber als fwdl kann man doch 23 monate machen, oder?

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DanX12345678  06.04.2011, 22:37
@D3stinY

ja aber das machen echt nur idioten. wenn du bei ner zeitarbeitsfirma als helfer arbeitest also das allerletzte, dann verdienst du schon fast 4 mal mehr als beim fwdl

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