Hallo Rojin,

eigentlich sollte die Bw mal Leute einstellen, die in der Lage sind, Links bereitszustellen, die man weitergeben kann.

Mit den Goolge Suchbegriffen "offizier fliegersicher dienst luftwaffe" findest Du dieses Dokument:

http://www.deutschesheer.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY3Njc3ODMzMzAzMTZhNjUyMDIwMjAyMDIw/Offizier%20im%20Fliegerischen%20Dienst.pdf

Dort steht alles drin, was Du wissen musst.

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Hallo Ich heiße Rojin w. 13 ( ich weiß noch etwas zu früh sowas zu planen aber ich lebe nur ein mal und möchte alles schon planen (; )

Es ist sehr gut, dass Du Dir jetzt schon Gedanken machst. Auf jeden Fall besser, als andere, die nach dem Abi immer noch nicht wissen, was sie aus ihrem Leben machen wollen. Stichwort Abitur: Das muss Dein Ziel sein. Um Pilotin werden zu können, musst Du Offizier sein. Die Offizierslaufbahn setzt voraus, dass Du studieren darfst, was nur mit (Fach-)Abi geht.

Meine Eltern machen sich sorgen das wen ich zur Bundeswehr gehe ich 16 Jahre verpflichtet bin dort zu arbeiten.

Das ist richtig, Du musst Dich für diesen Zeitraum verpflichten.

Was muss ich können ? Welche Fächer muss ich beherrschen? Wie kann ich mich so gut wie es geht schon jetzt drauf vorbereiten?

Du musst gut in Mathe, Physik und Englisch sein. Eine vernünftige Hand-Auge Koordination hilft bei den Auswahltests. Bereits fliegerische Erfahrung zu haben, hilft auch. Als ich in der Ausbildung war, viel am Anfang den Kameraden, die bereits Segelflieger waren, einiges leichter.

Ich weiß das ich als frau nicht anders behandelt werde als Männer aber wo werde ich schlafen während der Zeit?

Es gibt sowohl in Fürsty, als auch in allen anderen Kasernen und speziell in den USA extra Zimmer für Frauen. Das macht in der Tat keinen Unterschied.

Es gibt ja mehrere Phasen in Teilen von Deutschland ich bin aber Berlinerin muss ich mir Dan eine Wohnung suchen um dort zu wohnen?

Bis zum Alter von 24 Jahren bist Du sogar verpflichtet, in der Kaserne zu wohnen. Du musst Dir also darum keine Sorgen machen. In den USA wirst Du im BOQ (bachelor officer quarter) wohnen. Sehr schöne Unterkünfte - Du wirst die USA lieben lernen!

Wo kann ich Bücher ( vl. Namen der Bücher) finden so das ich schon voraus lernen kann ( #streber ) werden es vl. Auch andere Frauen geben?

Da schlage ich Dir vor, mit dem Segelfliegen anzufangen. Dadurch lernst Du bereits eine Menge Dinge zum Thema Luftrecht, Luftraumstruktur, Aerodynamik, die Instrumente, Anflugverfahren und Begrifflichkeiten.

Müssen wir was bezahlen? Oder werde ich bezahlt?

Du wirst bezahlt werden und zwar besser als Deine Kameraden, die nicht im fliegerischen Dienst sind!

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Ich habe bei der Bundeswehr im Rahmen meiner Offiziersausbildung BWL studiert.

Beim Medizinstudium hast Du den Vorteil, dass es keinen NC gibt. Aber auch gleichzeitig den Nachteil, dass die Bw viel strenger auswählt, als die ZVS, wo es fast nur auf Schulnoten ankommt.

Am besten sprichst Du mit einem Experten in einem Karrierecenter über Deine Möglichkeiten. Einen Termin kannst Du über www.bundeswehr-karriere.de vereinbaren.

Viel Erfolg!

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Es war in beiden Teilen Deutschlands der Fall, dass ehemalige Führungskräfte der NS-Zeit wieder in Führungspositionen kamen. Man konnte eben nicht das ganze Volk austauschen.

Es gab eine sog. "Entnazifizierung", wer diesen Prozess durchlaufen hatte, erhielt den "Persilschein" und war dann offiziell wieder geeignet für den Staatsdienst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entnazifizierung

Nicht schön, aber vermutlich war das die einzige Möglichkeit.

Aus diesem Grund ist es durchaus möglich, dass auch in MfS ehemlige SS-Angehörige tätig waren.

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Keine Sorge, wenn etwas passiert wäre, hättest Du schon davon gehört.

Keine Nachrichten sind gute Nachrichten! Auch wenn die "Heimatfront" das anders sieht.

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Das ist natürlich Unsinn. Es gibt aber natürlich Einschränkungen. So darf ein Soldat keine Uniformteile mit Zivilkleidung zusammen tragen. (Univil, wird das in der Truppe genannt.)

Die Teilnahme an Demonstrationen und politischen Veranstaltungen ist ebenfalls in Uniform untersagt.

Zu Tropentarn werden sowohl schwarze, als auch grüne oder sandfarbene Stiefel getragen.

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  1. Keine Ahnung, irgendetwas osteuropäisches, da ein Sturmgewehr der AK-Modellreihe
  2. Das kann passieren, indem ein Soldat noch eine Platzpatrone im Magazin hätte und die Sicherheitsüberprüfung nicht richtig durchführte.

Diese läuft in etwas so ab.

  1. Magazin entfernen
  2. Verschluss zurück ziehen, dadurch wird ggf. die noch im Patronenlager befindliche Patrone ausgeworfen.
  3. Prüfen, ob das Patronenlager tatsächlich frei ist.
  4. Verschluss nach vorne gleiten lassen. Die Waffe ist nun entladen, aber gespannt.
  5. Abdrücken, um die Waffe zu entspannen.

Hat der Soldat nun den Schritt 1 vergessen, wurde die "alte" Patrone zwar ausgeworfen, aber auch gleichzeitig eine neue Patrone wieder ins Patronenlager repetiert. Bei Schritt 5 zündet diese Patrone dann.

Dem Kameraden vor im wird durch den Gasdruck das Barett vom Kopf gepustet. Wäre es eine richtige, scharfe Patrone gewesen, wäre der Vordermann tot, oder zumindest schwer verletzt worden.

Aus genau diesem Grund darf sich niemand vor der Mündung der Waffe befinden, wenn damit hantiert wird.

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Jeder Mensch wird mehr oder weniger seekrank. Viele Faktoren begünstigen Deine Empfindlichkeit gegenüber den Bewegungen eines Bootes. Müdigkeit, Alkoholkonsum, schlechte Luft, zu fettiges Essen usw. sollte man vermeiden.

Mir geht es z.B. recht schnell wieder besser, wenn ich den Horizont sehen kann und frische Luft habe, was bei einem Segelboot gegeben ist. Auf größeren Schiffen (war Marineoffizer), mit Schlafmangel unter Deck zu arbeiten und stundenlang auf ein Radar oder dergl. zu schauen, war nicht immer einfach.

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Tauglich um zum Bund zu gehen...

Also ich habe eine Frage und zwar: Ich möchte eigentlich bei Bundeswehr arbeiten, aber so genau was ich da machen will weiß ich noch nicht, aber es liegt daran, dass ich einfach für alles dort offen bin und ich nicht weiß was mir jetzt genau zur Auswahl steht, da ich bestimmt nicht alles beliebig machen kann was ich will. Ich glaube ich würde fast alles bei der Bundeswehr machen außer solche Posten wie Putzmann oder sonst was mit Aushilfe ohne Bildung.

So nun das eigentliche Problem: Ich bin schwerhörig und trage Hörgeräte auf beiden Ohren. Sonstige Einschränkungen oder sonst was habe ich an mir nichts bemerkt. Ich weiß, dass man zur Arztkontrolle dort muss. Nun will ich wissen ob damit das schon ganz vergessen soll oder es wenigstens mit Bewerbung versuchen oder mit dem Wehrdienstberater oder sonst was?

Problem ist auch, dass ich mich nicht lächerlich machen will. Denn es kann ja auch sein, dass schwerhörigkeit bei Bundeswehr sowieso ein NO-GO ist und ich dann als Träumer und realitätsfremd rüber komme wenn ich es trotzdem versuche. Ich habe auch versucht in Google einige Infos darüber zu finden, aber kaum hilfreiches gefunden. Nicht mal auf Wikipedia. Als nähstes Infos habe ich nur über die Taubheit gefunden was ja für die Bundeswehr ein Grund ist nicht zu nehmen, aber ich bin ja nicht taub sondern schwerhörig. Also soll ich es vergessen und ganz lassen oder gibt es da noch eine Hoffnung? Dachte daran auch weil ich gehört habe, dass durch die Abschaffung der Wehrdienst zu wenige Posten besetzt sein sollen, wahr oder gerücht?

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Aber habe Angst, dass der mich dann auslacht und mich lächerlich rüber komme, weil der denkt ich wäre ein Träumer, dass ich mit schwerhörigkeit trotzdem noch die Hoffnung hätte.

Diese Angst ist vollkommen unbegründet! Niemand wird Dich auslachen, schon gar nicht wegen einer Behinderung. Da ist die Bundeswehr - entgegen aller Vorurteile - deutlich weiter als viele zivile Unternehmen.

Die Hoffnung solltest Du auf keinen Fall aufgeben. Die Bundeswehr besteht nicht nur aus Soldaten. Kein Mensch ist für alles tauglich, bestimmte Einschränkungen hat jeder Mensch. Geh zur Karrieberatung und dann zur Eignungsfeststellung, dort kann man Dir konkret sagen, was möglich ist und was nicht.

Viel Erfolg!

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Sich mal bei einem Marsch übergeben zu müssen ist keine Krankheit.

Grundsätzlich ist es aber so, dass man zu einem Bundeswehrarzt muss. Diese Ärzte schreiben sehr schnell krank, so dass man nicht mehr an Märschen und dergl. teilnehmen muss. Der übliche Verpisser weiß das und der San-Bereich ist am (Vor)Tag eines Marsches voll mit Simulanten.

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Tauglich um zum Bund zu gehen...

Also ich habe eine Frage und zwar: Ich möchte eigentlich bei Bundeswehr arbeiten, aber so genau was ich da machen will weiß ich noch nicht, aber es liegt daran, dass ich einfach für alles dort offen bin und ich nicht weiß was mir jetzt genau zur Auswahl steht, da ich bestimmt nicht alles beliebig machen kann was ich will. Ich glaube ich würde fast alles bei der Bundeswehr machen außer solche Posten wie Putzmann oder sonst was mit Aushilfe ohne Bildung.

So nun das eigentliche Problem: Ich bin schwerhörig und trage Hörgeräte auf beiden Ohren. Sonstige Einschränkungen oder sonst was habe ich an mir nichts bemerkt. Ich weiß, dass man zur Arztkontrolle dort muss. Nun will ich wissen ob damit das schon ganz vergessen soll oder es wenigstens mit Bewerbung versuchen oder mit dem Wehrdienstberater oder sonst was?

Problem ist auch, dass ich mich nicht lächerlich machen will. Denn es kann ja auch sein, dass schwerhörigkeit bei Bundeswehr sowieso ein NO-GO ist und ich dann als Träumer und realitätsfremd rüber komme wenn ich es trotzdem versuche. Ich habe auch versucht in Google einige Infos darüber zu finden, aber kaum hilfreiches gefunden. Nicht mal auf Wikipedia. Als nähstes Infos habe ich nur über die Taubheit gefunden was ja für die Bundeswehr ein Grund ist nicht zu nehmen, aber ich bin ja nicht taub sondern schwerhörig. Also soll ich es vergessen und ganz lassen oder gibt es da noch eine Hoffnung? Dachte daran auch weil ich gehört habe, dass durch die Abschaffung der Wehrdienst zu wenige Posten besetzt sein sollen, wahr oder gerücht?

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Nun will ich wissen ob damit das schon ganz vergessen soll oder es wenigstens mit Bewerbung versuchen oder mit dem Wehrdienstberater oder sonst was?

Das ist die Antwort: Vereinbare einen Termin mit einem Karriereberater, da könnt ihr gemeinsam herausfinden, was Du bei der Bundeswehr machen kannst. Soldat wirst Du wohl nicht werden können, aber eventuell gilt Deine Schwerhörigkeit als Behinderung und dafür gibt es Stellen in der zivilen Verwaltung.

www.bundeswehr-karriere.de

Dort kannst Du einen Termin vereinbaren.

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Hier ein Link zum aktuell gültigen Erlass: http://augengeradeaus.net/wp-content/uploads/2014/01/Erscheinungsbild_Soldat-innen.pdf

Meine Interpretation: Zum Ausschluss führen Tattoos nicht, aber es gilt - strenggenommen - dieser Passus:

603 Körpermodifikationen und Körperbemalungen sind mit folgenden Einschränkungen erlaubt: [...] Soweit sie beim Tragen einer Uniform sichtbar sind (insbesondere im gesamten Kopfbereich einschließlich des Mundinnenraumes, im Bereich des Halses bis zum geschlossenen Hemdkragen, an den Unterarmen und an den Händen), sind abnehmbare Körpermodifikationen abzulegen. Ist dieses aufgrund ihrer Verbindung mit dem Körper nicht möglich (z. B. bei Tätowierungen), sind sie in geeigneter und dezenter Weise abzudecken.

Wie Du nun Tattoos auf den Unterarmen "in geeigneter Weise" abdecken kannst, wird Dir sicher einfallen. Vermutlich wird es aber nicht weiter stören. Eventuell wird man Dich auffordern, eben keine kurzärmligen Hemden in der Öffentlichkeit zu tragen oder dergl.

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Es gibt keine besondere Regelung. Es kommt auf die Unterkunft an. Hin und wieder werden Praktikanten in besseren Unterkünften untergebracht (Kaserne 2000), da teilen sich dann entweder zwei Zimmer ein Bad mit Dusche und WC, oder jedes Zimmer verfügt selbst über Bad und WC.

Dann gibt es aber auch die klassischen Rekrutenunterkünfte der Bundeswehr. Altes Gebäude, Duschen auf dem Flur, dort kommt lauwarmes Wasser raus, das nach 3 Minuten nur noch kalt ist. Sollte mittlerweile die Ausnahme sein, aber selbst schon erlebt.

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Um überhaupt zu den Auswahlverfahren für den fliegerischen Dienst zugelassen zu werden, musst Du erst Deine Tauglichkeit als Offizier in einem mehrtägigen Auswahlverfahren beweisen.

Es wird Dir später weiterhelfen, wenn Du gut in Englisch, Mathe und Physik bist. Aerodynamik ist nicht einfach zu verstehen. Drehflügler sind noch eine Stufe komplizierter.

Das Du körperlich überdurchschnittlich fit sein solltest und nicht übergewichtig bist, ist selbstverständlich.

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Diese Vorbereitung ist mehr als ausreichend für die Bundeswehr, speziell, wenn Du "nur" den FWD ableisten willst. Du wirst schnell sehen, welche körperlichen Wracks da in der AGA auftauchen.

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Du wirst bei der Einstellung erneut gefragt. Wenn Du da etwas verschweigst, oder falsche Angaben machst, bist Du schneller aus der Bw wieder draußen, als Du drinnen warst. Dann hast Du aber zusätzlichen Ärger für die unwahre dienstliche Meldung usw. am Hals. Das übrigens auch, wenn sich die andere Sache in Luft aufgelöst hat.

Fazit: Immer die Wahrheit sagen soll helfen!

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Oder sind Offiziere auch nur Zeitsoldaten und müssen nach Vollendung des 24. Lebensjahr einen Antrag stellen um Berufssoldat zu werden.

So ist es! Je nach Verwendung, Bedarf, Glück, eigener Eignung ist es nicht sicher, ob Du Berufssoldat wirst.

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Relevante Infos erhältst Du auf www.bundeswehr-karriere.de

Die Aussage, dort wären nur kaputte Menschen ist so verachtend, wie auch falsch.

Du kannst auch als Zeitsoldat innerhalb der ersten 6 Monate problemlos kündigen. Ein halbes Jahr sollte ausreichen, um festzustellen, ob Dir die Bundeswehr zusagt oder nicht.

Um Feldwebel werden zu können, musst Du Dich für 12 Jahre (acht geht auch in speziellen Fällen) verpflichten.

Schulisch musst Du den Hauptschulabschluss mit Berufsabschluss bzw. die Realschule oder einen höheren Schulabschluss vorweisen können.

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