Bürger ohne Arbeit - eine Gefahr für unsere Demokratie bzw für unser politisches System?
Hallo undzwar muss ich einen Kommentar zu der Frage zu der Frage ob Arbeitslosigkeit der Bürger eine Gefahr für unsere Demokratie sein kann? Bzw die möglichen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf unser politisches System nennen. Kann mir bitte jemand eine umfangreiche bzw. ein guten Kommentar dazu abliefern... es wäreee so hilfreich und wichtig für meine Note... bitte... Danke!!!
3 Antworten
Es gibt keine Auswirkung von Arbeitslosen Mitbürger*innen auf die Demokratie.
Auch auf gar nichts hat es Auswirkung ausser dass das Jobcenter ihnen Geld überweist. Artikel 20 des GG ist unerlässlich. Er darf nie verändert werden und ist lebenslänglich gültig.
Doch ihr Schmarotzer habt einen negativen Einfluss auf die Demokratie
Unfreiwillige Arneitslosigkeit auf Dauer und das Gedühl des Abgehängtseins erzeugen Unzufriedenheit und Frustration. Das kann zu extremistischen Ansichtem führen oder diese fördern, was wir nun als Wutbürgertum erkennen. Solche Leute wählen AfD aus Protest, um es "denen da oben" mal so richtig zu zeigen. Wissen aber nicht, dass sie sich selbat zu Grunde richten, denn was wissen wir von Faschisten? "Gut für die AfD ist es, wenn es Deutschland so richtig schlecht geht." Faschisten profitieren von Elend, und sie haben niemals Konzepte dagegen. Im Gegenteil. Faschismus endet immer in noch größerem Elend.
Natürlich besteht eine Gefahr. Arbeitslose Bürger, die trotz Bemühungen lange keinen gleichwertigen Arbeitsplatz mehr finden, werden oft trotz der Unterstützung seitens des Staates enttäuscht und frustriert sein und dann häufig Zweifel an unserem politischen System bekommen. Finanzielle staatlich Hilfe ist gut und notwendig, kann aber die Demütigung, nicht mehr gebraucht zu werden oder nicht den beruflichen Anforderungen entsprechen zu können, nicht beseitigen. Manche Arbeitslose werden sich depressiv in sich zurückziehen, andere hingegen sich nach außen wenden und dann politischen "Marktschreiern" auf den Leim gehen. Eine in Deutschland recht erfolgreiche Partei erlebt ja einen großen Zulauf insbesondere von gesellschaftlich Unzufriedenen. Denkt man zurück an die Weimarer Zeit, dann erkennt man, dass die vom Staat ganz unzureichend unterstützten Arbeitslosen ein wichtiges Klientel für den aufkommenden Nationalsozialismus waren. Dazu nicht integrierbare Ex-Soldaten sowie Adelige und andere Personengruppen, die durch den Untergang des Kaiserreiches ihre privilegierte Stellung verloren hatten und man hat den Nährboden, auf dem Hitler und das nationalsozialistische System blühen und gedeihen konnte (zumindest bis sie sich selbst in den Untergang manövrierten).