Bringt Logopädie überhaupt noch etwas?

3 Antworten

Hallo ichmagessen,

wenn dich der Kieferorthopäde zum Logopäden schickt, dann gibt es da wohl einen Grund.

Alte Gewohnheiten umzuändern hat viel mit Übung und Ausdauer zu tun. Wenn du die nicht aufbringen kannst oder möchtest, dann bringt das nichts.

Wenn du fleißig bist, dann kannst du dir einen Dialekt antrainieren oder abtrainieren oder die Aussprache in einer Fremdsprache perfektionieren. Genauso kann man auch dein Problem beheben. Aber das alles geht nicht in einer Woche und das bekommen auch nicht alle hin.

Der Kieferorthopäde hat aber auch andere Möglichkeiten die Zungenlage zu verändern. Sogenannte Habitbreaker (Spikes, Zungengitter) werden auch nicht von alles Patienten akzeptiert und es sind auch nicht alle Kieferorthopäden davon überzeugt.

Viel Erfolg!

Karliemeinname

Angst brauchst du keine zu haben. Auch Schauspieler, Schwerhörige ... machen Sprachtraining logopädische Termine u.v.a. mehr.

Es bringt auf jeden Fall etwas, sonst würden sie es ja nicht machen. Die Frage ist eben nur wieviel. Bei dir macht es auf jedenfall Sinn und deine Spange wird nicht die angenehmste sein.

Ja also sowas kann definitiv helfen weil du da Training machst im End Muskeltraining im Mund. Je nachdem wie man Mund und Zunge bewegt kann man vieles ausgleichen dazu teilweise Stimmtraining, da muss man auch gar keine Angst haben, die sagen einem eigentlich ganz gut was man machen muss. Klar is sowas schwer, aber wenn du es immer wieder einsetzt weil du dran denkst und dir denkst doch ich mach das mal kurz probiers und wenns ned klappt dann aber nächstes mal. Muskeln brauchen auch ne Weile um sich umzutrainieren auch durch ihr Erinnerungsgedächtnis. Aber das geht einfach ganz langsam machen.