Blutrntnahme bei Amtsarzt verweigern?
Hallo ihr lieben.
Ich muss bald zum Amtsarzt für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst.
An sich hab ich damit kein Problem. Aber ich hab tierische Angst vor Nadeln. Angst ist untertrieben, ich habe eine Phobie. Sollte da eine Blutentnahme gemacht werden und diese verweigern, wird mir das dann negativ ausgelegt?
Sollte es nur ein kleines Blutbild sein, kann ich dann verlangen, dass es aus Ohr oder Finger genommen wird?
6 Antworten
Ja, man kann verweigern, allerdings ist damit dann die Untersuchung unvollständig und du erhälst dadurch eventuell keinen Ausbildungsplatz. Ein Blutbild aus dem Finger oder aus dem Ohrläppchen ist unmöglich, dieser Tropfen Blut ist einzig und alleine für eine Blutzuckermessung ausreichend, alles Weitere, benötigt eine Blutentnahme aus der Vene. Mfg.
Verlangen kannst du viel. Es wird der Amtsarzt aber nicht alles machen (können und wollen)
Wenn dir die Ablehnung deiner Ausbildung lieber ist, dann stelle ruhig solche "Forderungen"...
Natuerlich kannst Du die Blutentnahme verweigern, - nur dann wirst Du auch keinen Ausbildungdplatz im oeffentlichen Dienst bekommen! - Uebrigens: - wenn Du schwer krank werden solltest, - verweigerst Du dann auch eine Spritze?
Meinem Freund geht es genau so, er hat auch den Arzt gefragt, ob das Blutabnehmen sein MUSS. Der Arzt meinte, ohne Blutbild kein Ausbildungsplatz.
In Finger oder Ohr wird nicht möglich sein. Und das sind auch Nadeln.
Sprich es an, wenn du beim Arzt bist.
Ach man. Wenn mein Termin feststeht werde ich nach den Werten fragen die sie brauchen und dann geh ich zu meiner Hausärztin und frage sie, ob sie mir die Werte mit Blut aus Finger und/oder Ohr ermitteln kann.