Biologie Aufgabe sehr schwer (Mendelsche Regel)?
Zwei reiner ihr Erbsenpföanzen werden gekreuzt.Ein elternteil ist aus gelbem,runden Samen entstanden ,der in einer grünen Hülse heranreift.Der andere Elternteil hat sich aus grünem,runzeligen Samen entwickelt ,dessen Hülse vor der Reife gelb gefärbt war .Das Allel für die Ausbildung der Grünen Hülsenfarbe oft dominant.Stelle ein Kreuzungsschema für die F1 und F2 Generation auf.Welche Geno- und Phänotypen entstehen in der F2-Generation?Berechne das Verhältnis der Geno- und Phänotypen
ICH VERSTEHE DIE AUFGABE EINFACH NICHT...
2 Antworten
Moin,
das ist auch kein Wunder, denn es fehlen Informationen bzw. die Information über die Hülsenfarbe ist unklar. Was, bitte, soll das heißen: „oft dominant”??
Insgesamt ist die Aufgabe so, wie du sie hier eingestellt hast, nicht eindeutig lösbar. Das liegt auch daran, dass eine Information über die Vererbung der Erbsenform oder -farbe fehlt. Vielleicht habt ihr das in einem anderen Zusammenhang vorher schon gehabt, so dass du diese Informationen von früheren Aufgaben benutzen sollst. Aber wie gesagt, so wie du das hier postest, ist es nicht eindeutig...
Normalerweise gilt hier folgender Zusammenhang:
Du hast drei Merkmale, die betrachtet werden: einmal die Samenform, einmal die Samenfarbe und schließlich die Hülsenfarbe. Jedes dieser Merkmale hat phänotypisch eine alternative Ausprägung: Samenform glatt oder runzelig, Samenfarbe gelb oder grün sowie Hülsenfarbe gelb oder grün.
Bei der Samenform ist (normalerweise) glatt dominant über runzelig.
Bei der Samenfarbe ist (normalerweise) gelb dominant über grün.
Bei der Hülsenfarbe ist (offenbar) grün dominant über gelb.
Somit hast du einen trihybriden, dominant-rezessiven Erbgang vor dir.
Die Alleldefinition könnte zum Beispiel so lauten:
A (groß-A): Samenform glatt; a (klein-a): Samenform runzelig
B (groß-B): Samenfarbe gelb; b (klein-b): Samenfarbe grün
C (groß-C): Hülsenfarbe: grün; c (klein-c): Hülsenfarbe gelb
Die Eltern sollen homozygot (reinerbig) sein. Damit kannst du den Genotyp der Eltern gemäß der Abbildung bestimmen.
Danach überlegst du dir, welche Keimzellen die Eltern bilden können (dazu musst du von jedem Buchstaben eine Variante in der Keimzelle haben).
Diese Keimzellen kreuzt du dann zu dem Genotyp der Individuen in der F1-Generation (denk daran, dass hier die erste Mendel-Regel gilt, die sogenannte Uniformitätsregel). Aus dem Genotyp kannst du den Phänotyp ermitteln, wenn du berücksichtigst, welche Allele vorkommen und welche sich dominant durchsetzen.
Dann überlegst du dir, welche Keimzellen die Individuen der F1-Generation bilden können (das sind mehr, denn es können alle großen und kleinen Buchstaben miteinander kombiniert werden, Hauptsache es ist von jedem Buchstaben eine Version in den Keimzellen).
Und dann kombinierst du alle diese Keimzellen in einem Punnett-Quadrat (Kreuzungsquadrat) miteinander. Dann ermittelst du aus den Genotypen wieder die Phänotypen und bestimmst daraus Häufigkeiten des Auftretens. Das sind dann zum Beispiel 27/64 : 9/64 : ... : 1/64.
Genotypisch schaust du auch, welche Formen dieselbe genetische Ausstattung haben. Die zählst du zusammen und ermittelst so die Häufigkeiten im Verhältnis zueinander.
So, und nun du! Versuche das alles zu tun. Wenn du dann irgendwo Schwierigkeiten hast und nicht weiterkommst, dann kannst du ja noch einmal konkret nachfragen...
LG von der Waterkant
Schau mal hier
https://scioly.org/wiki/index.php/Heredity
oberes Drittel unter „Higher Crosses”... Das Bild kann ich nicht in den Kommentar posten.
du kannst ja ein neues Bild einfach hier reinposten ,musst nicht unter dem Kommentar sein...bitte ich verstehe das nicht..die 3.mendelsche Regel ist sehr kompliziert
Was ist denn so schwer daran, den Link zu öffnen und das schöne bunte Kreuzungsquadrat anzuschauen? Sogar dieselben Buchstaben wurden hier benutzt. Besser kriege ich das auch in einer weiteren Antwort nicht hin.
Und was ist an der dritten Mendelregel (Unabhängigkeitsregel) so schwer zu verstehen. Sie besagt, dass (im Prinzip) die Allele für die Ausprägung eines Merkmals unabhängig voneinander vererbt werden. Dadurch können in der F2-Generation Merkmalskombinationen auftreten, die es weder in der P-Generation noch in der F1-Generation gab.
Schwieriger als diese Regel sind die Ausnahmen zu verstehen (Genkoppelung, Kopplungsbrüche, multiple Allelie, additive oder komplementäre Polygenie, Epistasie u.ä.)...
Ein bisschen eigenen Einsatz musst du schon aufbringen, findest du nicht?
Das ist ein trihybrider Erbgang...
http://www.iagcovi.edu.gt/Homepagiag/paed/koord/ciencias/biologie/mendel/mendel.htm
Den Genotyp der Eltern kannst du mit den vorhanden Infos bestimmen...
Du weißt schonmal, dass alle Pflanzen mit gelber Schale
gg also Genotyp haben
mit reiner ihr meinst du wahrscheinlich reinerbig-
Mit grüner Schale können die Erbsen daher nur den Genotyp
GG haben.
alle gelben haben
gg
Da die Erbsen reinerbig sein sollen, müssen die links einen von diesen Genotypen haben:
GGYYRR
GGyyrr
GGYYrr
GGyyRR
rechts dann eben
ggYYRR
ggyyrr
ggYYrr
ggyyRR
Genauer geht es mit den Infos nicht.
ich würde mit
GGYYRR
und
ggyyrr
arbeiten, da dein Lehrer die Aufgabe bestimmt so meint...
Legende:
green, yellow, round
PS: Die Legende geht jetzt sich davon aus, dass grün, gelb und Rund dominant sind..
könntest du vielleicht ein Bild von der Tabelle schicken wie es aussehen kann mit den Buchstaben ,weil ich komme nicht mit