Biohausaufgabenhilfe?
Hey,
Ich bin in der 10. Klasse im Gymnasium. Ich habe ein paar Aufgaben über Iserv aufbekommen bis morgen. Vielleicht hat wer Lust mir zu helfen. Ich weiß die sind nicht sehr schwer aber naja. Ich muss übrigens 2 a b und 4 abc machen
2 Antworten
Hi,
das sind 5 Aufgaben nachts um eins, ohne dass du Lösungen vorschlägst, also praktisch ohne Eigenanteil. Ich helfe dir ausnahmsweise, weil du auf dem Schlauch stehst, aber das kannst du so nicht weiter betreiben.
2a
Unter Crossing-over versteht man Bruch, wechselseitige Übertragung und Wiedervereinigung von Nicht-Schwesterchromatiden an den (links) sichtbaren überkreuzten Stellen. Bedeutung: Neukombination von Genen, Fachbegriff: Rekombination.
2b
zeigt ein fehlerhaftes Crossing-over, hier werden ungleiche Chromosomenanteile auf ein gepaartes Chromosom übertragen, dabei können Chromosomenstücke verloren gehen, oder hinzukommen (rechts in der Mitte die beiden vergleichen). Fachbegriff: Crossing-over mit Translokation.
4a
Es werden Bohnenpflanzen aus Bohnensamen verschiedener Größe angezogen und die Größe der neuen Bohnensamen ausgemessen.
Die Größe der Bohnensamen variiert von 10 bis 18 mm. Der Graph zeigt jeweils Anzahl der Samen, aufgetragen gegen die Größe, der Verlauf der Kurven ist glockenförmig, dies zeigt, dass die meisten Bohnensamen eine mittlere Größe aufweisen, in Richtung größer und kleiner, nimmt die Anzahl der Samen jeweils ab.
Die Ergebnisse beider Versuchsansätze sind gleich, obwohl zur Anzucht jeweils Bohnensamen verschiedener Größer genommen wurden (10 + 18 mm).
4b
Für die Hypothese, dass die Länge nur durch Gene vererbt würde, wäre ein Ergebnis zu erwarten gewesen, dass ein 10 mm großer Same, auch Samen in der Größe von 10 mm hervorbingen würde oder ein Same von 18 mm, auch Samen in der Größe von 18 mm hervorbringt. Dies konnte nicht bestätigt werden.
Die Auswahl nach Größe (10 oder 18 mm) erweist sich als wirkungslos. Denn es tritt jeweils wieder ein gleiches Spektrum an verschiednen Größen der Samen auf.
Der Text gibt an, je nach ihrer Lage in der Hülse, werden die Samen unterschiedlich gut mit Wasser und Nährsalzen versorgt. Das sind Umweltfaktoren. Die unterschiedliche Versorgung der Samen scheint dazu zu führen, dass diese eine fließende Variabilität der Größe zeigen, je nachdem, wie gut sie versorgt werden.
Am häufigsten sind Samen mittlerer Größe (Kurve Mitte), besonders gute oder besonders schlechte Versorgungsbedingungen treten seltener auf (rechter und linker Teil der Kurven).
4c
Die Größe von Bohnensamen wird zwar generell durch Gene vererbt. Jedoch nicht so, dass sie einen festen Wert hat. Sonst müssten Bohnensamen aus 10 mm großen Samen, auch 10 mm groß werden u.s.w.
Es scheint so, dass das Merkmal Größe als Spielraum vererbt wird (Fachbegriff: Reaktionsnorm). Wie groß die Samen in diesem Spielraum tatsächlich werden, hängt von Umweltfaktoren (untere Hypothese), nämlich der Versorgung mit Wasser und Mineralsalzen ab. LG
Dafür das die Hausaufgaben in der Frühe fertig sein sollen bist du sehr früh wach geworden. Und mach deine Aufgaben selbst. Dein Schulabschluss machst du für dich und nicht für GF-User 🤪 und erst Recht nicht für Mama oder Papa, geschweige denn der Lehrkraft, ob nun weiblich, männlich oder divers.
Gute Nacht, Deutschland. Wo gehst du hin?