Bin süchtig nach "Riewkooche" - drohen Mangelerscheinungen?
Hiermit möchte ich (ü70) nicht allzu militante Ernährungsexperten freundlich um Auskunft bitten. Bemühe mich durchaus um "ausgewogene" Ernährung - aber ohne meine super leckeren "Riewkooche" am Abend (mind. alle 2 Tage, mind. 2 Pfannen voll) mag ich nicht mehr. Zutaten: 2-3 große Kartoffeln, 1 Ei, 1 gehäufter EL selbst gemahlenes Haferflocken-Mehl, Pfeffer, Salz, sehr gutes Olivenöl.
Gleichen mein Frühstück (Porridge, Joghurt od. Quark, Datteln, Feigen, Banane, Apfel, Walnüsse) und Mittagessen (wahlweise Brokkoli/Chinakohl/Kohlrabi/Möhren/Fenchel mit wenig Butter, mal ohne Beilage, mal mit Ei oder Fisch) das "gesundheitlich" aus? Oder welcher Mangel droht mir da so in meinem hohen Alter? ;-) Falls er droht - wie könnte man vorbeugen? (Bitte rein ernährungstechnisch - mag, zumindest für mich, keine "Nahrungsergänzungsmittel".) Mein Gewicht ist übrigens trotz Reibekuchenberge seit Jahren gleichbleibend normal. - Vielen lieben Dank im Voraus...
2 Antworten
Für mich sind Reibekuchen ja eher ein Mittagessen, aber warum nicht auch abends. Weiß jetzt nicht, was du anderen zweiten Abenden isst, aber wenn es was mit Vollkornbrot ist, dann ist dein Essen schon recht ausgewogen.
Lass dich nicht verrückt machen. Wenn du mit dieser Ernährung über 70 geworden bist, dich immer noch fit und gesund fühlst, kann sie so schlecht nicht sein. Was du an Lebensmitteln aufzählst, klingt für mich nicht nur gesünder, sondern auch sehr viel genussvoller als das, was sich moderne Ernährungsfanatiker erlauben oder "verordnen"...
Wenn du sehr unsicher bist, schreibdoch einfach mal ein, zwei Wochen lang genau auf, was du isst und besprich es mit deinem Hausarzt.
PS: Danke für die Inspiration, ich hatte schon viel zu lange keine Kartoffelpuffer mehr...