Bin ich ,,fast’‘ geshiftet?
Mir ist bewusst das viele sagen shiften sei nur Einbildung. Wenn ihr also nur hier seid um einen blöden Kommentar da zu lassen, ich brauche nur hilfreiche Antworten!
Also, ich habe letztens vom Thema shiften gehört, da mich allgemein solche Themen sehr interessieren, habe ich auch gleich mit Recherchen angefangen. Ich weiß, dass man (wenn man so ungeduldig ist wie ich) erstmal anfangen sollte zu meditieren, etc., aber ich war eben so aufgeregt und habe deshalb gleich schon ein Skript geschrieben und mich auf meinem Rücken so zum schlafen hingelegt, das sich meine Körperteile nicht berühren. Ich habe von 1-100 gezählt und nach jeder Zahl gesagt: wenn ich aufwache, bin ich in meiner Dr Welt. Als ich ca. bei 60 war habe ich ein leichtes krabbeln in einem Finger gespürt und mein Herz hat angefangen schnell zu schlagen, außerdem ist mein Sichtfeld (obwohl ich die Augen geschlossen hatte) hell geworden, nach ca. 2 Minuten habe ich die Augen geöffnet, ich war noch in meinem Zimmer. Passiert so etwas wenn man nahe des shiftens ist? Oder war das nur mein Kopf der sich nach der Dr Welt sehnt und Sachen inziniert?
Außerdem hätte ich noch eine Frage zum Thema shiften: Wie schon gesagt, bin ich ein sehr ungeduldiger Mensch und ich weiß, dass man durch meditieren lernen kann, sich auf eine Sache zu fokussieren, aber hilft mir das denn wenn ich nicht einschlafe? Mein Herz hat so schnell geklopft, ich könnte niemals so einschlafen! Außerdem bin ich eher ein Seitenschläfer, auf dem Rücken bin ich eher angespannt als entspannt. Zudem wohne ich in einer Mischung aus einer lauten Familie und dünnen Wänden, entspannen kann man sich da nicht wirklich.
Ich würde mich sehr über Antworten von Leute die schon selber gestiftet sind oder auch einfach Leute die sich sehr gut mit dem Thema auskennen freuen!
3 Antworten
Du warst auf jeden Fall schon nah dran, kribbeln, Licht, jucken, etc. sind alles Symptome. Leider hast du deine Augen aufgemacht. Vielleicht hätte es geklappt, wenn du weiter bis hundert gezählt hättest. Wenn du, bei 100 angekommen, noch nicht eingeschlafen bist, zähl einfach nochmal von vorne. Probiere das solange, bis du eingeschlafen bist.
Um für Ruhe zu sorgen, einfach Ohrenstöpsel rein, oder warten bis alle schlafen.
Ich hoffe ich konnte helfen,
Fafif
Hallo, shiften ist ein Modebegriff. Ich kenne dies unter dem Thema Klartraum, welches schon seit ewigkeiten existiert aber heute aufeinmal unter shiften bekannt ist.
1 es funktioniert wirklich, ich habs wenige male geschafft, habe mir dazu ein Buch gekauft und brauchte mit diversen Übungen mehrere Monate.
Was du beschreibst ist noch lange entfernt von der ganzen Sache und deine Technik empfinde ich als unzureichend. Lerne zuerst die Schlafphasen kennen, dann mache reality checks und führe ein Traumtagebuch. Wenn du das geschafft hast kannst du dir nochmal vernünftige Techniken raussuchen. Viel Erfolg
Vielen Dank für die Antwort! Aber ich hätte da noch eine Frage. Hatte das was ich beschrieben habe irgendwas mit shiften zu tun? Vorhin habe ich wieder das selbe versucht, diesmal mit einer anderen Methode, bei dieser Methode konnte ich mich bequem hinlegen, nach 10 Minuten hat mein ganzer Körper gekribbelt, mein Sichtfeld wurde alle 5 Minuten hell (für ca.2 Minuten), ich hatte extremes Herzklopfen (mein Herz hat sich auch sehr sehr schwer angefühlt) und ich hab mich irgendwie schwerelos gefühlt, ich weiß das klingt irgendwie albern. In diesem Zustand war ich für ca.40 Minuten, vorhin habe ich automatisch meine Augen geöffnet und fühle mich auch jetzt noch etwas benommen. Was war das?
Das ist leider nichts, ohne Übungen und Erfahrung kannst du nach 10 Minuten nichts erreichen außer vielleicht eine Tiefenentspannung.
humh
Wie soll ich es am Besten formulieren? Menschen mit ausgeprägter Langeweile machen sich unnötig das Leben selber schwer. Besonders solche Menschen die für sich noch kein klares und vernünftiges Ziel in ihrem Leben gefunden haben.
Da ist es nicht selten, daß sie in einen Trance ähnlichen Zustand von ohne Rast und Ruh fallen. Man sagt ja nicht umsonst: Wer nicht genießt, wird ungenießbar!
Dazu sollte ein Mensch schon frühzeitig symptomfrei genießen gelernt haben dürfen. Damit er dann auch später symptomfrei arbeiten kann.
Leider graßieren im Volksmund immer noch fatale Pseudoweisheiten herum, wie : "Erst die Arbeit und dann das Vergnügen!". Das ist für ein wohltuendes glückliches Leben nur fatal. Mit anderen Worten, man wird damit von einem guten und richtigen Weg abgebracht. Davon weggerückt oder verrückt.
In der Gesellschaft bedient sich ein Teil der Wirtschaft der Methode damit richtig viel Geld zu machen, in dem sie diese Fehlentwicklung fördert und für ihren Umsatz sichert!
Jedoch kann man "Imagination" auch als heilende Kraft verwenden. Ist im Kapitalismus nicht unbedingt erwünscht. schmunzel
Danke für die Antwort, ich werd’s mal versuchen :)