Beruf Hilfsorganisation

4 Antworten

Einen festen Job z.B, bei Unicef zu bekommen ist nicht einfach. Meist macht man/frau eine Ausbildung oder Studium an anderer Stelle und versucht dann, nach mehreren Praktika dort Fuß zu fassen. Es gibt auch Institute, die gezielt auf solche Arbeiten vorbereiten.

Oder man lernt Krankenschwester oder Arzt/Ärztin und lässt sich z.B. mit "Ärzte ohne Grenzen" in alle Welt schicken. Das geht aber nur, wenn man a) tropentauglich ist und b) am besten schon Erfahrungen in der Dritten Welt oder Krisenregionen gesammelt hat (Praktika im Rahmen des Studiums).

Was auch geht: Man studiert z.B. Volkswirtschaft oder Jura, wird Bundesbeamter in einem Ministerium (ist nicht leicht) und lässt sich dann von dort in eine Organisation schicken.

Es gibt auch hauptberufliche Entwicklungshelfer, die z.B. für die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) in aller Welt arbeiten. Meist haben diese Leute studiert, z.B. Agrarwissenschaft oder Ingenieurswesen. Lies mal auf der Website der GIZ, was dort gefordert wird: www.giz.de

Du siehst: Es ist nicht ganz einfach, in diesem Feld Fuß zu fassen, meist muss man eine Menge lernen/studieren, und trotzdem ist es nur ein "Beruf auf Zeit": Man sollte also auch eine Perspektive jenseits der internationalen Zusammenarbeit haben. Aber: Es gibt trotz aller Schwierigkeiten genügend Menschen, die diese Arbeit zu ihrem Lebensziel gemacht haben, und die sich durch "Dranbleiben" einen Lebenslauf in diesem Feld aufgebaut haben, der ihnen früher oder später Türen öffnet.

Ja, auch wenn vieles in Deutschland ehrenamtlich passiert... Welche meinst du denn? Es gibt einige mit zig verschiedenen Aufgabengebieten und ielen Berufen ....

ich meine sowas wie unicef in der art die armen kindern oder frauen(maennnern) hilft. wie z.b. in afrika also nich wie altenpfleger oder behinderte...