Berichtsheftkriese - was tun?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Rückwirkend für 3 Jahre, das wird tatsächlich knackig.

Schreib halt rein,w as Dir einfällt, formulier es vielleicht immer mal etwas anders.

D.h.: nichtw as einfach ausdenken,w as Du nicht getan hast.. aber nicht immer 100%ig das selbe schreiben.

Bissl kreativ solltest Du da schon sein können.  Das schaffst Du!

Und villeicht gibts irgendwen bei Euch, der Dich mal ins ein Heft schauen lässt? Vielleicht wer, den Du aus der BS kennst?

Schnack auch einfach mal Deinen Ausbilder drauf an.. ich mein, der war jetzt lange genug desinteressiert, jetzt soll er Dich auch mal unterstützen!

Viel Erfolg, ich drück Dir echt die Daumen

(und: schreib nichts, was Du nicht wirklich wenigstens ansatzweise gemacht hast.. wenn da nachher im Mündlichen Fragen kommen, dann kanns richtig unangenem werden)

Du hättest es besser direkt hineingeschrieben, statt nun drei Jahre aus der Erinnerung generieren zu müssen...

Also schreib rein, an was Du Dich erinnern kannst.

Rein prinzipiell geht es darum ,das die Prüfer, bzw. der Prüfer bei dem du dein Berichtsheft abgibst, aus deinem einem Thema in deinem Berichtsheft ein Teil deiner mündlichen Prüfung gestaltet.

Daher Solltest du dieses so schreiben, das du zu jedem geschriebenen Thema und jedem Arbeitsablauf eine Antwort parat hättest.

Ich habe auch Kauffrau im Groß- Außenhandel gelernt und mein Berichtsheft auch erst einige Tage vor Abgabeschluss komplettiert, damals habe ich in den jeweiligen Abteilungen oft das gleiche gemacht, nur anders im Berichtsheft umschrieben.

Auch bei den Schulthemen solltest du bei dem bleiben was ihr tatsächlich gemacht habt.

Als "Sonderthema" kannst du ja ein Schulthema aufgreifen, oder einen innerbetrieblichen Ablauf detaillierter beschreiben. Neue Produkte oder ähnliches aufführen.

Sollten bereits in deiner Firma vor dir einige Lehrlinge gewesen sein, leihe dir doch von denen die Berichtshefte, sofern noch vorhanden. :-)

Das Berichtsheft ist eine DOKUMENTATION der Ausbildung. Kommt es bei der Prüfung zu Problemen, ist es ein Nachweis, was Dir wie gelernt wurde. Also kannst Du unter Umständen Ausbildungsfehler nachweisen, denn der Ausbildende muss die Berichte unterschreiben und dadurch bestätigen.


Violetta1  03.04.2017, 11:28

Und darum auch: nighcts reinschreiben,w as Du nicht gelernt/gemacht hast. Ich sag mal,, Bürokauffrauen lernten früher immer K+L-Rechnung. Hat man das nicht gelernt, aber es kommen Fragen dazu.. oha.

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Das wichtigste ist doch, dass dein Arbeitgeber und Ausbilder das ganze absegnet. Du schreibst haargenau das rein, was du gemacht hast, egal wie es auf Außenstehende wirkt. Du lässt es unterschreiben und reichst es ein. Es ist egal, ob da jeden Tag dasselbe drin steht. Wenn es vom Ausbilder unterschrieben ist und es was zu bemängeln gibt, wird er sich rechtfertigen müssen. Nicht du.

Du warst drei Jahre weisungsgebunden. Er ja auch. Er muss sich ja an deinen Ausbildungsplan halten. Wenn er das nicht gemacht hat, ist das sein Problem.