Bereuen

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Hallo HansKi, jeder Mensch ist einzigartig, denkt anders, ist anders, hat andere Ansichten, für jeden ist etwas andere stimmig, ich denke, jeder bekommt alle Fähigkeiten ins Leben mit, die er/sie braucht, wir bekommen auch den freien Willen, mit dem wir entscheiden können, was wir tun, denken fühlen. Was immer im Leben du tust oder unterläßt, es soll für dich stimmig sein, höre auf dein Herz, dein Bauchgefühl, es kennt die richtige Antwort für dich und zeigt sich dir als Gefühl, :) maya22

Keine der beiden zur Wahl stehenden Möglichkeiten ist allgemein schlimmer, weil es auf die Umstände ankommt.

Wichtig ist, ob und in welchem Ausmaß das Tun oder Unterlassen wiedergutgemacht bzw. nachgeholt werden kann oder nicht. Etwas in Gesprächen nicht mehr mitgeteilt zu haben oder irgendetwas zusammen unternommen zu haben (es ist jetzt zu spät und die Gelegenheit versäumt), kann ein schmerzhaftes Gefühl auslösen. Wer sich aufgrund einer Handlung die Schuld am Tod eines Menschen gibt, kann dies aber auch als das Gewissen peinigende Qual empfinden.

Zu berücksichtigen ist, wie schlimm die Handlung (auch eine Entscheidung für ein Nichttun ist in gewissem Sinn eine Handlung) mit ihren Folgen ist.

Allgemein ist in der ethischen Beurteilung Reue über etwas Schlechtes/einen Fehler besser als keine Reue.

Es gibt keinen Unterschied; es kommt auf die Folge an.

Ich finde es schlimmer, etwas nicht getan zu haben, weil Du die gleiche Chance nie wieder bekommst. Und ganz ehrlich, man sollte die meisten Dinge nicht bereuen. Jede Erfahrung ist eine gute!

der Blick in die Vergangenheit bringt selten etwas Gutes.