Benötige Hilfe bei Inhaltsangabe von "Im Grase" von Friedrich Georg Jünger
hey ich weiß hier werden keine hausaufgaben gemacht, ich habe auch nur ein problem den inhalt dieses gedichts zu erschließen. Also ich weiß worum es geht, jedoch interpretiere ich glaub ich schon etwas dahinen. und ich schaff es nicht das in eine gute inhaltsangabe zu fassen also erst ma das gedicht:
Im Grase
Wer sich ins Gras legt, Wer lang liegt, für den ist Zeit und Mühn nichts. Wer liegt, der vergißt.
Was sich um ihn bewegt, Wenn er liegt, Bewegt ihn sanft mit. Er wird gewiegt.
Ihn verläßt, ihn flieht Zahl und Zeit. Er entrinnt, ihm verrinnt Lust und Leid.
Weise wird er, still Wie das Gras, das grüne Moos. Er bettet sich tief In der Himmlischen Schoß.
Der Wind kommt und geht. Die Wolke zieht. Der Falter schwebt. Der Bach Murmelt sein Lied.
Halm und Laub Zittern und flüstern leis. Wasser und Wind Gehen im Kreis.
**Was kommt, geht. Was geht, kommt In der Wiederkehr Gang. In der Himmlischen Bahn Wird die Welt Tanz, wird Gesang.******
alo in der . strophe würd ich sagen geht es ums vergessen,
in der 2. ums bewegen,
in der 3. , dass das leben weg läuft,
die 4. beschreibt die umgebung,
und die 5. -7. den kreislauf der natur
ich hab auch einen Einleitungssatz:
In dem Naturgedicht "Im Grase" von Friedrih Georg Jünger aus dem Jahr 1952 geht es um das Lyrische Ich, das im Gras liegt und verschiedene Naturaspekte wahrnimmt.
ich brauch auch keine komplette inhaltsangabe, nur paar gute stichpunkte oder kurze sätzte-
ich kann die dann in einen text umwandeln
1 Antwort
Es geht schon deshalb nicht um das lyrische Ich, weil im ganzen Gedicht das Personalpronomen "ich" nicht vorkommt. Ich würde sagen, das Gedicht beschreibt, was mit jemandem passiert, der sich ins Gras legt (oder allgemeiner, der sich der Natur anvertraut): Der Alltag mit Zeit, Mühe, Erinnerung, Bewegung, Zahl, Zeit (nochmal), Lust und Leid fällt von ihm ab; stattdessen wird er weise und still, nimmt die Natur und ihren Kreislauf wahr, und er erkennt die Schönheit der Welt.