Beispiele GEGEN Verkaufsoffene Sonntage?

2 Antworten

Das Sonntagsöffnungsverbot ist ein Relikt aus früheren Zeiten. Vor 100 Jahren schrieb Prof. Gerling: "Der Sonntag diene dem Kirchgang." (Zum Lachen: Der gleiche Professor schrieb im gleichen Buch: "Der Geschlechtsverkehr diene der Zeugung, nicht der Lust!")

In vielen Bereichen (Nah- und Fernverkehr, Gesundheitswesen, Hotellerie, Schichtbetrieb) ist Sonntagsarbeit selbstverständlich und organisierbar.

In vielen Ländern ist es selbstverständlich, dass die Läden immer geöffnet sind, manche sogar rund um die Uhr.

Sonntagsöffnungen bringen, wie die leider seltenen verkaufsoffenen Sonntage beweisen, viel Kundschaft, viel Umsatz und erhöhen dadurch nicht nur das Einkommen der Händler, sondern auch die Steuersäckel von Kommune, Land und Staat.

Viele Eltern mit kleineren Kindern wissen, wie nervig es ist, nach einem anstrengenden Arbeitstag mit den Kindern noch einkaufen gehen zu müssen. Sonntags könnten sie das in aller Ruhe tun.

Ich bin dafür, den Händlern endlich das Recht zu geben, aufgrund ihrer Erfahrungen und Möglichkeiten selbst zu entscheiden, wann und wie lange sie ihr Geschäft offenhalten und wann eine Schließung ohne allzu großen Einnahmeverlust am sinnvollsten ist.

Schluss mit dem ständigen staatlichen und kommunalen Regulierungswahn!

Es bräuchte mehr Personal welches finanziert werden muss und aber auch gerne am Wochenende frei hätte.