Begrüssung im Mail

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Verzichten Sie bei keiner E-Mail auf eine passende Anrede. Dies gilt für den Versand von internen und externen E-Mails. Ausnahme: Sie mailen sich mit einer Person im ständigen Wechsel, um einen Sachverhalt binnen kürzester Zeit zu klären. Ab Ihrer dritten Antwort würde ein „Sehr geehrter Herr Schneider“ albern und überflüssig erscheinen. Hier dürfen Sie auf die Anrede verzichten.

Hallo, solange man denjenigen nicht persönlich getroffen oder gesprochen hat bleibt man (auch im Mailverkehr) eigentlich bei der förmlichen Anrede.

Bei einem Geschäftspartner würde ich das auf jeden Fall machen. Wenn es Firmen Intern ist würde ich mir das sparen wen es nur eine schnelle Antwort ist.

Für mein persönliches Empfinden ist sowas befremdlich. Sich 3 mal am Tag förmlich zu begrüßen, obwohl es um die selbe Sache geht, nur weil es geschäftlich ist. Ist doch der reinste Maskenball und viel unangenehmer, als es einfach leger über die Bühne zu bringen mit: "Was geht bei dir aaaab?" :)

Ne, du weißt schon was ich meine. Aber du wirst da nicht viel Entscheidungsfreiheit haben, belasse es dann bei "Guten Tag, Herr Schimpanski..." oder "Gute Tagsfortsetzung, geehrter Schimpanski, Typ: Herr..." :)

wenn es sich um kurzmails handelt, die quasi frage - antwort sind, kann man auch im geschaeftsleben ganz auf die anrede verzichten.

d. h. du schreibst in der ersten mail "sehr geehrter ..." (oder guten tag) und wenn dann eine rueckfrage kommt, antwortest du nur ganz kurz und MfG fertig.

wenn dagegen laengere mails mit umfangreicheren informationen etc. kommen, empfiehlt es sich schon bei der foermlichen anrede zu bleiben. ich entscheide das meistens situativ und orientiere mich auch ein bisschen daran, wie mein gegenueber schreibt.

manchmal schlaegt auch der kunde direkt einen etwas vertraulicheren ton an und schreibt in der zweiten mail schon "hallo herr ..." da passe ich mich dann an.