Bandprobe mit In-Ear?

verreisterNutzer  24.02.2022, 11:48

Warum in ears? Was hört ihr auf denen? Warum dann ein Mixer?

GuterFrager517 
Fragesteller
 24.02.2022, 13:45

1. Weil unser Schlagzeug zu laut ist, man hört mit In Ears deutlich besser Fehler

2. Jeder soll die Instrumente einzeln hören

3. Damit ich für jeden einzeln gewisse Frequenzen einste

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde mir ein behringer X Air XR18 gönnen.

Ich habe nicht genau das benutzt, aber das XR12(gleiche funktionsweise). Kannst du mit laptop oder ipad über nen programm steuern, mega enspannt eigentlich. Da kannst du dann auch effekte usw. benutzen. Da das ein Digitalmixer ist kannst du auch presets speichern, mehrere Einstellungen für unterschiedliche Songs vorbereiten und mit einem Klick auswählen usw., alles was man so erwartet.

Das XR18 hat 18 input kanäle und 6 aux/monitor outputs. Die monitor outputs kann man alle einzeln steuern, da könnt ihr also einfach alle eure köpfhörer anschließen mit einfach einem xlr auf klinke adapter. Dann kann man bei jedem einzeln steuern was er hört und wie laut. Mit 18 kanälen auch mehr als genug kapazität für die zukunft.

Du könntest auch z.B. ein XR 16 holen wenn dir 4 monitor outputs reichen und du damit leben kannst dass 2 bandmitglieder das selbe hören(dann brauchst du natürlich einen splitter, aber der kostet wenige euro).

Die billigste lösung wäre natürlich ein einfacher analogmixer in kombination mit sowas https://www.thomann.de/de/behringer_ha400.htm, das hängste an den aux oder monitor output und los gehts.
Aber dann hören eben alle das gleiche.

GuterFrager517 
Fragesteller
 24.02.2022, 13:47

Danke sehr sehr hilfreich🙏🙏🙏

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jort93  24.02.2022, 19:00
@GuterFrager517

Mir fällt jetzt spontan noch ein... Behringer hat auch das X18, das ist fast das selbe wie das XR18, bloß in einem anderen formfaktor und einige andere anschlüsse(aber nahezu identische spezifikationen). Die klinkenanschlüsse für die aux ausgänge beim X18 sind vermutlich besser für euch als die XLR ausgänge beim XR18, aber nichts was sich nicht durch adapter lösen lässt.

Das X18 ist quasi so für das Studio gedacht wo es nicht viel bewegt wird, das XR16 quasi die rugged version mit der man nicht so vorsichtig sein muss. Also, das XR18 kannste auch mal fallen lassen, die beim X18 nicht so gut.

Wenn man es also mitnehmen will, zu auftritten undsoweiter ich alle mal die paar euro für das XR18 draufzahlen.

Aber wenn ihr das wirklich nur für proben im proberaum benutzt könnte das X18 auch was für euch sein.

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